Jahresrückblick Stadt Winterthur10 Geschichten, die in Winterthur 2020 zu reden gaben
Ein Kunstschatz bleibt in Winterthur, Fans retten ihren Lieblingsclub, und die Stadtpolizei muss auf Corona-Patrouille: Das alles und mehr bewegte die Stadt im vergangenen Jahr.

Der Exodus der Industriefirmen

Der Industriestandort Winterthur startete schlecht ins Jahr: Rieter gab im Januar bekannt, dass man in Töss die Montage der Spinnereimaschinen aufgibt. Im Februar kündigte Zimmer Biomet an, den Verwaltungssitz (nicht aber die Fertigung) von Oberwinterthur nach Zug zu verlagern. Wenige Tage später gab Wärtsilä den Umzug von Winterthur nach Frauenfeld bekannt. Die Handelskammer schlug Alarm, und auch Kolumnist Markus Somm schrieb in der «SonntagsZeitung» bereits «Winterthurs Untergang» herbei. (mig)