Ausbau Weinlandautobahn A4Abriss einer Brücke und vier Beschwerden beim Bundesverwaltungsgericht
Die südliche Weinlandautobahn soll auf vier Spuren ausgebaut werden. Der Ausbau war schon in den 1970er-Jahren vorgesehen – an den Brücken ist die Absicht zu erkennen.

Knapp zehn Kilometer lang ist der Abschnitt der Weinlandautobahn A4 zwischen der Verzweigung Winterthur-Nord und Kleinandelfingen. Das Bundesamt für Strassen (Astra) will diese Strecke von heute zwei auf vier Fahrstreifen mit Richtungstrennung samt Pannenstreifen erweitern.


Es gibt zwei Gründe für die Erweiterung der A4, die rund 330 Millionen Franken kosten wird. Zum einen hat der Verkehr seit Eröffnung dieses Strassenstücks in den Jahren 1996 respektive 2000 stark zugenommen. «Mit einer Fahrspur pro Fahrtrichtung stösst der Abschnitt heute an seine Kapazitätsgrenzen und gilt als Engpass im Nationalstrassennetz», schreibt das Astra.