Ukrainische GeflüchteteAktivistin: «Von Pfungen können sich andere Gemeinden eine Scheibe abschneiden»
Die Aufnahme ukrainischer Geflüchteter bringt viele Gemeinden ans Limit. In Pfungen funktioniert es derweil gut, sagt eine ukrainische Aktivistin und Übersetzerin.

Frustrierte Gastfamilien, Geflüchtete, die sich in Massenunterkünften nach Privatsphäre sehnen, und Sozialbeamte, die sich vor lauter Arbeit kaum noch retten können – dass die Flüchtlingssituation zurzeit viele an ihre Grenzen bringt, ist kein Geheimnis. Gerade für Gemeinden ist die jetzige Situation oftmals eine Herausforderung, die nur schwer zu meistern ist. So musste sich zum Beispiel Aadorf bei der Unterbringung von Geflüchteten ganz auf Gastfamilien verlassen, denn über eigenen Wohnraum verfügt die Gemeinde nicht.