Aus dem «Flow» geradewegs ins Playoff
Drei aktuelle Pfadi-Handballer spielten bei den zwei Siegen in der EM-Qualifikation gegen Belgien tragende Rollen. Am Montag sind sie zurück im Club und bereits am Dienstag beginnt der Playoff-Viertelfinal gegen den HC Kriens-Luzern.

Es dauerte gestern seine Zeit, bis Marvin Lier zum Duschen kam. «Wir konnten relativ viele Autogramme geben», freute sich Pfadis Linksaussen. Zudem wurde er nach dem Match in Schaffhausen für Interviews angefragt, eines vom Schweizer Fernsehen.
«Pfadi und die Bundesliga»
«Pfadi und die Bundesliga» seien aufgetreten, durfte Adrian Brüngger, der Winterthurer Trainer, feststellen, «wobei ich auch Sido noch zu Pfadi zähle...» Roman Sidorowicz, im Dezember von Pfadi in die Bundesliga gewechselt, war die «Winterthurer» Stammkraft im Rückraum. Als Nummern 1 auf ihren Positionen traten Lier, Rechtsaussen Tynowski und Michal Svajlen, der zentral neben Samuel Röthlisberger verteidigte, auf. Von den neun Feldspielern, welche die meiste Last trugen, spielen derzeit nur zwei bei anderen NLA-Clubs als Pfadi: Wackers Nicolas Raemy und Lucas Meister von den Kadetten.