Alternative-Rock aus WinterthurBouffé kann nicht nur schreien
Winterthur ist ein guter Ort zum Kreativsein, findet Marc Bouffé, Sänger und Gitarrist der Hathors. Davon profitiert vor allem Deutschland. Und am Samstag das Publikum im Kraftfeld.
«Kein harter Punkrock»: Hathors-Frontmann Marc Bouffé auf der Kraftfeld-Bühne.
Foto: Madeleine Schoder
Wie kann man ausgiebig schreien, ohne heiser zu werden? «Das ist Übungssache», sagt Marc Bouffé. Mit seiner Alternative-Rockband Hathors legt sich der 34-Jährige voll ins Zeug. Stimmlich wie emotional. Das geht nur mit Abwechslung, auf eine harte Nummer folgt eine Ballade, das schont die Stimmbänder. Die Melodie ist Bouffé wichtig, und in den Songtexten «soll nicht zu hundert Prozent klar sein, was ich sagen will». Ozzy Osbourne ist ein grosses Vorbild, aber nicht das einzige.
