Neues UrteilBund muss beim A4-Ausbau den Lärmschutz erneut prüfen
Der geplante Ausbau der A4 wird noch nicht realisiert: Das Bundesverwaltungsgericht gibt der Gemeinde Andelfingen und einer betroffenen Firma teilweise recht.
Die A4 im Weinland: Heute noch zweispurig, dereinst vierspurig.
Foto: Madeleine Schoder
Mehrere Beschwerden verzögern seit zwei Jahren den Ausbau der A4 von der Autostrasse zur Autobahn. Vor einigen Wochen wurde bekannt, wer sie eingereicht hat: die Naturschutzorganisationen WWF und Pro Natura, der Kanton Zürich, die Gemeinde Andelfingen sowie die dort ansässige Firma Meister Abrasives. Nun liegt das neuste Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vor, das der Gemeinde Andelfingen und der Firma Meister Abrasives, die zusätzlichen Lärmschutz forderten, teilweise recht gibt.
