Chatbots und digitale Stadtpläne sollen Winterthur «smarter» machen
Wer den Schweizer Pass will, bekommt es in Winterthur künftig mit einem Roboter zu tun. Auch andere Smart-City-Projekte laufen bald an.

Sensorgesteuerte Strassenlampen, intelligente Parkleitsysteme oder eine App, über die man der Verwaltung via «Stadtmelder» Schäden und Defekte im öffentlichen Raum schicken können: Winterthur will eine besonders smarte Stadt sein und seine Infrastruktur clever und effizient vernetzen. Das Label «Smart City» hat sie sich deshalb gross auf die Fahnen geschrieben. «Wir sehen uns als Testlabor. Funktioniert etwas in einem Quartier, weiten wir es auf weitere aus», erklärte Vicente Carabias diese Woche am Swiss Green Economic Symposium an der ZHAW. Er leitet seit August die neue städtische Fachstelle.