Energie in WinterthurDas Dättnau wird seine Strommasten vorerst nicht los
Der Stadtrat sieht keine Möglichkeit, den Initianten zu helfen, die das Dättnau von seinen Hochspannungsleitungen befreien wollen. Diese wiederum finden, die Stadt gebe zu schnell auf.

Seit Jahren wehrt sich eine Gruppe Dättnauer gegen die Hochspannungsleitungen in ihrem Quartier. Auf Wunsch der Projektgruppe Dättnau ohne Hochspannungs-Anlagen (Doha) führte die Stadt vor zwei Jahren Gespräche mit den Netzbetreibern Axpo und Swissgrid sowie den SBB. Das Ziel: die 220-Kilovolt-Leitungen in den geplanten Brüttener Tunnel zu verlegen. Vor allem die SBB zeigten sich gemäss dem Gesprächsprotokoll interessiert an der Lösung. Swissgrid und Axpo verwiesen auf hohe Kosten. Dann wurde es ruhig um die Diskussion.