Siedlung in WinterthurDas Gutschick-Quartier wird zum Weltkulturerbe
Spezielle Hausanordnung, Corbusier-Weiterentwicklung und ein Vorbild für künftige Verdichtungsprojekte: Die Gutschick-Siedlung in Winterthur soll für die Ewigkeit erhalten werden.

Das ist mal ein Aufstieg: Bei ihrer Einweihung in den 1960ern wurden die Hochhäuser und die Plattenbauten im Gutschick-Quartier noch als «seelenlos», «eintönig» und «kommunistisch» bezeichnet. Jetzt – rund 60 Jahre später – bekommen sie die höchste Ehrung. Denn die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (Unesco) hat das Winterthurer Gutschick-Quartier zum Weltkulturerbe erklärt. Damit wird es in die Liste des Welterbes aufgenommen und auf ewig geschützt.