Rudolfingen zieht NotbremseDas wars mit der Kürbisbeleuchtung – und zwar endgültig
Wieder macht die Pandemie dem Fest einen Strich durch die Rechnung. Diesmal für immer – die Verantwortlichen lassen die Kürbisbeleuchtung sterben.

Ein bisschen hatte sich Organisatorin Judith Waser immer vor der letzten Kürbisbeleuchtung gefürchtet. Nicht vor dem Anlass selbst, aber vor den Menschenmassen, die dann über den Trülliker Ortsteil Rudolfingen schwappen würden. Denn mit jedem der 22 Male wurde der Anlass grösser und aufwendiger zu organisieren, es kamen mehr Menschen. Zum Schluss etwa 5000 pro Abend – in ein Dorf mit etwa 250 Einwohnerinnen und Einwohnern. Würde das letzte Mal ausgerufen, wäre kaum auszudenken, wie viele Besucherinnen und Besucher in das kleine Weinbaudorf strömen würden.