Streit um Süssspeise«Den Namen Mohrenkopf ändern? Das sind ja Witzbolde!»
Der streitbare Patron Robert Dubler pfeift auf die Debatte, die um sein Gebäck entbrannt ist, und erklärt, was er selber rassistisch findet.

Der Parkplatz ist voll, die Strasse vor dem Fabrikgelände zuparkiert. Sie kommen von überall her. Aargau, Zürich, Bern, Basel, Solothurn und Graubünden. Kistenweise hieven die angereisten Dubler-Fans die Mohrenköpfe in ihre Wagen. Ein junger Mann wankt mit fünf aufeinandergetürmten Schachteln zu seinem Auto, jede Schachtel à 50 Stück. Eine Mutter schleppt mit ihrer Tochter 15 Kisten über den Parkplatz. 35 Leute stehen Schlange vor dem Fabrik-Kiosk, wo ein Mitarbeiter die Ware im Akkord aus dem offenen Fenster reicht.