Aus dem Bezirksgericht ZürichDer Mann, der die ETH infiltrierte
Ein Student hackt Computer, installiert Kameras, dringt ins Rektorat ein. Zuerst befürchten die Ermittler, er plane einen Anschlag.

Der 33-Jährige in Hemd und Bundfaltenhosen ist sichtlich verstört. Reglos, wie festgeklebt steht er im Bezirksgericht Zürich vor dem Saal, in dem in wenigen Minuten die Verhandlung gegen ihn beginnen soll. Den Blick hat er starr auf irgendein Detail des schwarz-weissen Fliesenbodens gerichtet. Nur eine Hand ist ständig in Bewegung, reibt die immer gleiche Stelle an der anderen Hand.