KSW WinterthurDer Spitaldirektor wird zurückgepfiffen und übt Selbstkritik
Das Kantonsspital Winterthur will die Gastronomie erst später ausschreiben – oder gar nicht. Den Auftrag für die Ausschreibung gab sich die Spitalleitung selbst.
Der Spitalrat verlangt von der Spitalleitung, bis Ende Jahr Alternativen zur geplanten Auslagerung der Gastronomie vorzulegen.
Foto: Enzo Lopardo
Seit Mittwoch liegen die Pläne zur Auslagerung der Gastronomie am Kantonsspital Winterthur (KSW) auf Eis. Der Spitalrat hat Spitaldirektor Rolf Zehnder zurückgepfiffen. Für den Bereich Verpflegung wird nicht schon im Juli ein externer Partner gesucht, sondern frühestens Ende Jahr. Vor dem definitiven Entscheid will der Spitalrat Alternativen sehen. Das Spektrum reicht vom Verbleib des Bereichs Verpflegung im KSW über eine teilweise Auslagerung bis zu einer weitgehenden Kooperation mit einem privaten Unternehmen.
