Die Frauenfelderstrasse wird abgeholzt
Die Stadt will die Frauenfelderstrasse sanieren. Die Baumallee zwischen der Stadtrainbrücke und der Talwiesenstrasse muss deshalb weichen. Das Projekt soll rund 9,2 Millionen kosten.
Die Frauenfelderstrasse soll im Abschnitt Römerstrasse bis Talwiesenstrasse umfassend saniert werden. Wie das städtische Baudepartement heute mitteilt, soll der Strassenraum so aufgewertet und für alle Verkehrsteilnehmer sicherer gestaltet werden.
Die Gesamtkosten für die geplante Sanierung belaufen sich auf rund 9,2 Millionen Franken. Weil sich der Kanton aus dem Strassenfonds für überkommunale Strassen allerdings massgeblich an der Finanzierung beteiligt, bleiben der Stadt voraussichtlich lediglich Kosten in der Höhe von rund 400 000 Franken.
Künftig bessere Situation für Fussgänger und Velofahrer
Wie die Stadt schreibt, ist die Sanierung nötig, weil die Beläge ausgefahren und am Ende ihrer Lebensdauer angekommen sind. Die Kanäle seien zudem bereits neunzig Jahre alt, und auch bei den übrigen Werkleitungen bestehe Erneuerungsbedarf.
Mit dem vorliegenden Projekt sollen sich zudem Verbesserungen für Fussgänger und Velofahrer ergeben. Das Trottoir wird verbreitert und Velostreifen auf der Strasse durchgehend markiert. Ausserdem werden auch sämtliche Bushaltestellen erneuert und «zeitgemäss ausgestaltet».
Auch die Parkplatzsituation will man grundlegend überarbeiten und übersichtlicher gestalten. Die weissen Parkplatzzonen werden aufgehoben und zukünftig als blaue Zonen deklariert.
Bauzeit reduziert sich dank Rodung erheblich
Weil die Bauarbeiten sehr umfangreich und aufwendig sind, könnten laut Stadt, auch wenn man es versucht, nur wenige der heute im betreffenden Abschnitt wachsenden Bäume die Sanierung unbeschadet überstehen.
Deshalb wurde entschieden, die Baumallee vollständig zu roden. Nach der Sanierung, sollen neue Bäume in einem neuen Rhythmus gepflanzt und die heute bestehenden Allee-Lücken geschlossen werden.
Weil ohne Allee wesentlich schneller und zielgerichteter gearbeitet werden kann, reduziert sich dank einer solchen Kahlschlaglösung die Bauzeit um ungefähr die Hälfte und soll nun zwischen 1.5 und 3 Jahre betragen.
Das Strassenprojekt wird von heute, 25. Januar, bis am 25. Februar 2019 öffentlich aufgelegt.
Der Abschnitt zwischen der Römerstrasse und Talwiesenstrasse wird saniert.
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