EHCW empfängt ThurgauDie Heimbilanz aufpolieren – und zwar massiv
Zwei Tage nach dem denkwürdigen Sieg in Langenthal spielt der EHC Winterthur am Donnerstag gegen Thurgau – in der eigenen Halle, in der er das schlechteste Team der Liga ist.

Das 4:3 des EHCW in Langenthal war nicht nur deshalb aussergewöhnlich, weil es im 28. Spiel in der Swiss League gegen die Oberaargauer erst der zweite Sieg war. Sondern auch, weil sich die Winterthurer in dieser Saison sehr schwergetan haben gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte. Gegen Olten, Kloten, Thurgau und Visp resultierte überhaupt noch kein Punkt, gegen La Chaux-de-Fonds wenigstens einer. «Zum ersten Mal seit langem standen wieder fast alle Spieler zur Verfügung», erklärte EHCW-Trainer Teppo Kivelä den Sieg vom Dienstag. «Wir haben eine harte Zeit hinter uns. Wenn vier, fünf Schlüsselspieler ausfallen, verkraften wir das nicht.»