In der Leichtathletik-NLADie Teams der LV Winterthur überzeugen
An den Schweizerischen Vereinsmeisterschaften hat die Leichtathletik-Vereinigung Winterthur beide Plätze in der Nationalliga A verteidigt.

Während die Winterthurer Fussballer in der Samstagnacht vor dem Stadthaus den Aufstieg in die Nationalliga A feierten, gesellten sich auch die Winterthurer Leichtathleten dazu – ebenfalls in Feststimmung. An den Schweizerischen Vereinsmeisterschaften in Genf realisierten beide Teams mit den Rängen 4 (Frauen) und 7 (Männer) den Verbleib in der Nationalliga A.
«Auch wir liessen Aarau und Schaffhausen hinter uns.»
Im Kreis der je besten acht Schweizer Leichtathletikvereine etablierten sie sich damit. «Ein Ergebnis mit Widerhall», freute sich Vereinspräsident Roger Rüegg und verweist auf weitere Parallelen zu den Fussballern: «Auch wir liessen Aarau und Schaffhausen hinter uns.»
Erfolgreich in ungewohnten Disziplinen
Homogenität, Teamgeist und Bauen auf den eigenen Stärken bildeten das Gerüst für die beiden Erfolge. So massen sich etliche erfolgreich in ungewohnten Disziplinen. Dazu zählte 400-m-Läufer Martin Suter im Weit- und Dreisprung. Bei den Männern punkteten die Stabspringer und die Werfer besonders gut, bei den Frauen waren es die Werferinnen. Als beste Punktesammler erwiesen sich Marco Niederhauser (28/Diskus, Kugel), Adrian Kübler (26/Stab, 110 m Hürden) und Urs Hutmacher (26/Hammer, Kugel) sowie Cornelia Halbheer (27/100, 200 m, Staffel) und Livia Müller (23/800, 400 M). Halbheer musste über 200 m nur der Hallen-Weltmeisterin Mujinga Kambundji den Vortritt überlassen.
Für den einzigen Disziplinensieg sorgte eine ganz junge Athletin: Angela Diggelmann (19) mit ihren 1,74 m und neuer persönlichen Bestleistung im Hochsprung. Dazu hielt Rüegg fest: «Hier zeigt sich die Dynamik, die unser neuer Trainier Sakis Vettis mit seiner Sprunggruppe auslöst.»
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