Regionalsport-TickerTrampolin-SM in der Axa-Arena Thaibox-Gala in der Eulachhalle Swiss League neu mit Bellinzona Rockets
Hier erfahren Sie, was bei unseren Sportvereinen läuft – Kurzmeldungen aus Winterthur und Region im Regionalsport-Ticker.
Der EHC Winterthur hat die ersten Daten der Vorbereitungsspiele für die Saison 2023/24 bekannt gegeben, nämlich diejenigen vier Partien, die in der eigenen Halle ausgetragen werden. Die Serie beginnt am Freitag, 11. August, mit dem Match gegen Bülach. (uk)
EHCW-Teststpiele in der Deutweghalle: Freitag, 11. August (20.00) Bülach (Myhockey League). Donnerstag, 31. August (20.15) Thurgau. Samstag, 2. September (20.00) Thun (Myhockey League). Samstag, 9. September (17.30) Bietigheim Steelers (DEL 2).
Hoch hinaus geht es am Samstag und Sonntag in der Axa-Arena: Der Stadtturnverein Winterthur organisiert die Schweizer Trampolin-Meisterschaften. Nach vier Qualifikationswettkämpfen gilt es, sich noch ein letztes Mal zu beweisen.
Rund 170 Athletinnen und Athleten der Einzelkategorien, 48 Synchronpaare und 17 Teams haben sich qualifiziert. Der Stadtturnverein Winterthur ist mit 13 (von 16 aktiven) Turnerinnen und Turnern am Start. Nach einer erfolgreichen Saison stehen die Chancen auf Podestplätze oder gar Meistertitel gut.
Die besten Karten für den Gastgeber haben wohl Ladina Stucki und Sara Neuvelt bei den Junior Girls, die bereits in den Qualifikationswettkämpfen Medaillen erturnen konnten. Bei den höchsten Kategorien (Senior) der Männer wird der STV Winterthur Trampolin durch Matteo Bär und Robin Hager vertreten. Grosse Hoffnungen setzt der lokale Verein auch in Céline Winkler, die bei den Senior Ladies startet. Im U16 Synchron gilt es für das Winterthurer Geschwisterpaar Ladina und Floris Stucki ihren Schweizer Meistertitel vom Vorjahr in der Kategorie U15-Synchron zu verteidigen. Im Synchron Men ist das einzige gemischte Synchronpaar, Céline Winkler und Matteo Bär, nicht zu unterschätzen. Sie konnten bereits in der Qualifikation eine Bronzemedaille nach Winterthur holen. Im Mannschaftswettkampf tritt der STV Winterthur mit zwei Teams an. In den Kategorien U11 Girls, U11 Boys und U13 Girls kamen die Winterthurerinnen und Winterthurer regelmässig nahe an die Podestplätze heran. Mike Lüber konnte sich während der Qualifikation bei den U15 Boys stetig steigern und zweimal eine Bronzemedaille gewinnen. Maurice Dahinden und Floris Stucki waren ebenfalls wiederholt in den Finals vertreten. (red)
Am Pfingstsamstag werden in der Eulachhalle unter der Affiche «International Muay Thai Charity Fights» Thaiboxkämpfe durchgeführt. Dabei wird das 10-Jahres-Jubiläum der Veranstaltung gefeiert, denn die Charity-Fights fanden 2013 erstmals statt. Dahinter steht von Beginn an der mehrfache Weltmeister Mustaf Kicaj. Er führt das Musti-Gym in der Tribüne des Stadions Deutweg in Winterthur.
Ein Teil des Erlöses geht an die Krebshilfe und an das Kinderspital Zürich. Kicaj unterstützt aber auch behinderte Kinder und nicht zuletzt Kämpfer aus dem Ausland, die sich einen Aufenthalt in der Schweiz sonst nicht leisten könnten. Einige von ihnen treten bei den Charity-Fights an. Die Kämpfe beginnen um 17 Uhr. Höhepunkt ist ein Titelkampf nach K1-Regeln (5x3 Minuten) zwischen dem Franzosen Juno Massani und dem Deutschen Azdren Krasniqi. (uk)
Lange war offen, ob der EHC Winterthur in der kommenden Saison in der Swiss League gegen neun oder doch nur acht Teams spielen wird. Denn das Schicksal der Ticino Rockets war fraglich. Jetzt ist klar: Die Swiss League startet 2023/24 mit total zehn Mannschaften. Das gab Swiss Ice Hockey bekannt. «Ich freue mich, dass die Siutation um die Swiss League nun definitiv geklärt ist», sagte Patrick Bloch, der CEO von Swiss Ice Hockey.
Neu in der Swiss League spielt der HCV Martigny als Aufsteiger und neu ist auch der Name eines der bisherigen Teams: Die Ticino Rockets heissen nun «Bellinzona Rockets» und werden auch in der Tessiner Kantonshauptstadt ihre Heimspiele austragen statt wie bisher in Biasca. Träger der Mannschaft sind der HC Ambri-Piotta und die GDT Bellinzona. (uk)
Swiss League 2023/24: EHC Basel, Bellinzona Rockets, HC La Chaux-de-Fonds, GCK Lions, EHC Olten, HC Thurgau, EHC Visp, EHC Winterthur, HC Sierre, HCV Martigny.
Wolfgang Schickli, Präsident des FC Töss, tritt per Ende Saison zurück. Das gab er im «Tössemer» bekannt. Schickli war vier Jahre im Amt. «Unter dem Strich erlebte ich als Präsident bei allen <Nebengeräuschen> (Covid, ParkplatzSituation, etc.) die zu dieser Funktion gehören, eine wunderbare und inspirierende Zeit», schreibt Schickli. «Ich habe meine Zusage für dieses Amt keine Minute bereut und werde den Verein auch in Zukunft unterstützen.» Ein neuer Präsident wird nun gesucht. (red)

Die Ultracyclerin Nicole Reist beendete das Race Around Denmark als beste Frau auf dem 2. Gesamtrang, obwohl sie auf der anspruchsvollen Strecke schon bald nach dem Start mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte. Die Weisslingerin liess sich nicht unterkriegen und kam mit einer Gesamtzeit von 70 Stunden und 57 Minuten ins Ziel. 1600 km und 10 000 Höhenmeter galt es zu meistern, und das bei teils starkem Gegenwind.
Nicole Reist bleibt nur kurz Zeit, um sich von den Strapazen zu erholen: Bereits am 15. Juli beginnt in Warschau das Race Around Poland. Insgesamt 3600 km und 33100 Höhenmeter warten auf die Athletinnen und Athleten. «Das Race Around Poland wird sicherlich eine riesige Herausforderung für mich und mein Team und ich setze alles daran, bis dahin meine volle Leistungsfähigkeit zurückzuerhalten», erklärt sie. «Das Rennen wird als Weltmeisterschaft ausgetragen und ich will mir unbedingt meinen fünften Weltmeistertitel holen.» (slü)

In Näfels fand das 19. Nordostschweizer Nachwuchsschwingfest vor gut 500 Zuschauern statt. Von sieben Winterthurer Schwingern konnte drei den begehrten Doppelzweig mit nach Hause nehmen. Lukas Anliker belegte Rang 2b mit 58,00 Punkten. Sein Bruder Loris Anliker (Bild) erreichte 56,00 Punkte und gewann auf Rang 7c ebenfalls den Doppelzweig. Vincenz Meier holte sich mit 55,50 Punkten auf dem 9. Schlussrang gerade noch das Eichenlaub. (red)
Auf Platz 3 haben die Frauen des Basketballclubs Winterthur das Finalturnier der vier besten Equipen der Nationalliga B beendet – und damit die Titelverteidigung verpasst. Im 73:81 verlorenen Halbfinal gegen Gastgeber Baden wurde den Winterthurerinnen eine Schwächephase am Ende der Partie zum Verhängnis. Nach 36 von 40 Spielminuten hatte das Team von Aner Levron noch mit zehn Punkten Differenz geführt. Doch die Aargauerinnen glichen noch zum 71:71 aus, den letzten Ballbesitz vermochte der BCW nicht zum Sieg zu nutzen. Anschliessend entschieden die Badenerinnen die fünfminütige Verlängerung 10:2 für sich.
Im Spiel um Platz 3 konnten die BCW-Frauen die Saison mit einem 65:54-Erfolg über den Zürcher Rivalen Divac immerhin versöhnlich abschliessen und durften sich die Bronzemedaillen umhängen lassen. Das NLB-Finalspiel gewann Riva gegen Baden 53:39. (skl)

Vor 500 Zuschauern haben in der Axa-Arena die Final-Rückspiele der U17- und U19-Handballer stattgefunden, beide Male trat Pfadi Winterthur gegen die SG Pilatus an.
Die U19-Elite von Trainer Stevan Kurbalija verpasste dabei eine Überraschung nur knapp. Die Winterthurer, als Titelverteidiger angetreten, gewannen das Rückspiel 32:29 und mussten sich in der Endabrechnung um ein Tor geschlagen geben. Gegen die SG Pilatus hatten sie vor zwei Wochen bereits den Cup-Final verloren. Die U17-Handballer von Trainer Valentin Bay dagegen gewannen nach dem 38:25-Hinspielsieg nun in Winterthur 28:23 und durften sich anschliessend Pokal und Goldmedaillen überreichen lassen. (red)
Pfadi U17: Besimli (10 Paraden)/Jeremic (4); Rüegger (2 Tore), Koblet (1), Cuencas (7), Mierzwa (7/3), Wehrli, Ugiagbe (2), Süss (2), Ashinze (5), Kracht, Müller (2), Bommer, Schmid.
Pfadi U19: Schäpper (5 Paraden)/Frei (6); Dannmeyer (3/1 Tore), Kyburz, Stahel, Spiess (2), Dechant, Wanner (5), Zingg (1), Schönholzer (1), Rohrbach (2), Romer (10), Baumann (8/4), Koblet.

Der HC Rychenberg kann auch in der kommenden Unihockey-Saison auf Pascal Kern (29), Kimo Oesch (20), Niklas Rutz (24) und Michel Wöcke (27) zählen. Sie durchliefen über viele Jahre die Nachwuchsabteilung des HCR und waren zuletzt ein fixer Bestandteil des NLA-Teams. Nun haben sie ihre Verträge verlängert und werden Trainer Philipp Krebs weiterhin als verlässliche Kadermitglieder zur Verfügung stehen. (rab)
Am Zürcher Kantonalen hat sich der Winterthurer Schwinger Samir Leuppi am letzten Sonntag mit einer Niederlage, vier Siegen und einem gestellten Gang den ersten Kranz der Saison erkämpft. Doch das hatte seinen Preis: «Leider bemerkte ich im Verlauf des Wettkampfes, dass sich mein Rücken noch nicht von der Verletzung erholt hat», gab Leuppi bekannt. Er hatte sich vom St. Galler Kantonalschwingfest Ende April wegen dieser Verletzung kurzfristig abgemeldet. Jetzt muss der Bahnpolizist wieder pausieren: «Die Reha braucht ein wenig Zeit und ich werde deshalb vorerst keine Wettkämpfe bestreiten.» (uk)

Die NLA-Handballer von Pfadi Winterthur verlieren einen Linkshänder: Der 21-jährige Lukas Osterwalder wechselt auf die neue Saison zu GC Amicitia Zürich. Dort unterschrieb er einen Vertrag bis 2026. Der Herisauer war vor zwei Jahren vom B-Ligisten Fortitudo Gossau zu Pfadi gekommen. In der laufenden Saison überzeugte er als treffsicherer Rechtsaussen und als vorgestellter Verteidiger im 5-1-Abwehrsystem. Bei GC Amicitia soll er Flügel David Hrachovec ersetzen, der zu den Kadetten Schaffhausen zurückkehrt. (red)
Im letzten Spiel der NLB-Saison 2022/23 verlor der Rugby-Club Winterthur beim Absteiger Monthey 17:29. Die Winterthurer schliessen damit auf Rang 6 ab. Die Mannschaft steckt in einer Umbruchphase, in der zahlreiche jüngere Spieler ins Kader integriert wurden. Diese Arbeit soll in der Saisonvorbereitung und in der kommenden Spielzeit fortgesetzt und forciert werden. Ein wichtiges Puzzleteil dürfte dabei auch die Rückkehr von Headcoach Louie Lenggenhager sein.
Zum letzten Match in Monthey traten die Winterthurer mit ausgedünntem Kader an. Bald einmal waren sie 0:17 im Rückstand. Erst ein Try von Ardian Beqiri kurz vor der Halbzeit liess wieder etwas Hoffnung aufkeimen. Die zweite Halbzeit war ein offener Schlagabtausch. Das Heimteam zog auf 22:5 davon, ehe der RCW auf 12:22 herankam. Zahlreiche Fehler im Angriffspiel verhinderten jedoch, dass die Winterthurer das Spiel drehen konnten. (pw)
Punkte für den RCW: Beqiri, Gähwiler, Stettler (je 5), Weber (2).
Schlussrangliste (je 14 Spiele): 1. Lugano 68. 2. Basel 40. 3. Albaladejo 36. 4. Fribourg 35. 5. La Chaux-de-Fonds 25. 6. Winterthur 24. 7. Zürich 23. 8. Monthey 21.
Der neue Coachingstaff der Männer-Nationalmannschaft im Unihockey um Cheftrainer Johan Schönbeck hat das erste Aufgebot bekanntgegeben. Im Kick-off-Camp vom 2. bis 4. Juni in Näfels werden einige neue Gesichter zu sehen sein. Vom HC Rychenberg Winterthur stehen fünf Namen auf Schönbecks Liste: nebst Nicola Bischofberger und Nils Conrad, die letztes Jahr an der Heim-WM dabei waren, sind das Levin Conrad, Claudio Mutter und Noah Püntener.
«Im Vordergrund steht, uns im Sommer einen guten Überblick zu verschaffen und neue sowie bisherige Spieler im Umfeld der Nati kennenzulernen», sagte Schönbeck. Einige WM-Spieler fehlen noch im Kader, weil sie aus unterschiedlichen Gründen nicht am ersten Camp teilnehmen können. Bereits im zweiten Camp Anfang Juli wird es daher zu Mutationen kommen. (red)
Auch nach der zweiten Meisterschaftsrunde wartet das NLB-Team des TV Oberwinterthur auf Punkte. Sowohl gegen Meisterschaftsfavorit Jona als auch gegen den Gastgeber Schwellbrunn resultierten klare Niederlagen. Die garstigen Bedingungen bei Dauerregen, die ungewohnte Unterlage auf Kunstrasen sowie viele Eigenfehler führten dazu, dass Oberi zu keiner Zeit in der Lage war, sein Spiel aufzubauen.
In drei Wochen findet die nächste Runde statt. Bis dahin sollten sich die Oberi-Faustballer dringend steigern, wenn sie die ersten Punkte der Saison einfahren wollen. (str)
Nationalliga B Männer, Gruppe Ost. 2. Qualifikationsrunde. Jona – Oberwinterthur 3:0 (11:7, 11:8, 11:8). Schwellbrunn - Oberwinterthur 3:1 (11:6, 8:21, 11:5, 11:8). Elgg-Ettenhausen II – Rickenbach-Wilen II 3:1 (11:5, 13:15, 11:7, 11:7). Rickenbach-Wilen II – Dägerlen 3:0 (12:10, 11:8, 14:12). Elgg-Ettenhausen II – Dägerlen 3:0 (11:8, 13:11, 11:3).
Rangliste: 1. Jona 4/8 Punkte (12:1 Sätze). 2. Elgg-Ettenhausen II 4/8 (12:2). 3. Widnau II 4/6 (10:4). 4. Rickenbach-Wilen II 4/4 (8:6). 4. Schwellbrunn 4/4 (6:7). 6. Walzenhausen 4/4 (6:8). 7. Dozwil 4/2 (4:11). 8. Oberwinterthur 4/0 (4:12). 9. Dägerlen 4/0.
An den Schweizer Meisterschaften im Akrobatikturnen in Genf gingen zahlreiche Medaillen nach Winterthur, und zwar an die Vereine Akrobatik & Geräteriege Winterthur und Neue Sektion Winterthur (NSW).
In der höchsten Kategorie Senior (Elite) zeigte das Mixed Paar Cécile Schön und Dario Speidel (Winti Akro) sein Können und holte sich wie bereits 2021 den Meistertitel. Schön/Speidel gelang insbesondere die Tempoübung. In dieser Übung wird der Fokus auf das Werfen und Fangen gelegt. Geworfen werden nicht etwa Gegenstände, sondern die Turnpartnerin, welche in der Luft Saltos und Schrauben turnt. Martina Bill und Volker Schmidt (Wintiakro) holten sich Silber.
Bei den Junioren ging die Goldmedaille bei den Damenpaaren mit grossem Vorsprung an Timea Spielmann und Norina Fröhlich (A&G Winterthur), die im Regionalen Leistungszentrum Ostschweiz (RLZO) trainieren. Vor allem in der Balanceübung wurden Spielmann/Fröhlich sehr gut bewertet. 27,020 ist eine Punktzahl, mit der sie auch international mithalten können. Die Balance-Übung ist eine Mischung aus Kraft, Beweglichkeit und Gleichgewicht. Strahlend konnten die beiden neben der Goldmedaille auch das Aufgebot für die Junioren Europameisterschaften 2023 entgegennehmen. Silber holten sich Anina Widmer und Salina Heiniger (NSW). Jael Barwisch, Jil Hintermann und Lisa Stierli (NSW) durften sich bei den Damengruppen über die Bronzemedaille freuen.
In der internationalen Jugendkategorie (11-16 Jahre) startete für das Regionale Leistungszentrum Zürich die Damengruppe Finja Brunner, Sofie Stierli und Svenja Baumann (RLZ/NSW). Sie holten Silber und wurden ebenfalls für die Junioren-EM selektioniert. (cbu)
Der Winterthurer Triathlet Simon Westermann belegte am jüngsten Lauf der World Triathlon Championship Series (WTCS) in Japan den 20. Rang, was sein bestes Ergebnis in der prestigeträchtigsten Triathlon-Serie ist. Die Bedingungen waren misslich. Bei strömendem Regen ging es auf die 1,5 km Schwimmen, 40 km Rad und 10 km Laufen. Westermann verlor schon nach 300 m im Schwimmen seine Brille. Doch mit einer starken Leistung auf dem Rad rückte er in die Spitzengruppe vor. Dank einem superschnellen Wechsel stürmte er dann gar auf Rang 6 auf die abschliessende Laufstrecke.
Zwar verlor der Winterthurer im Laufen ein paar Ränge. Dennoch konnte er seine Fortschritte in dieser Teildisziplin unter Beweis stellen. Schlussrang 20 auf Stufe WTCS ist für ihn ein weiterer Schritt in Richtung Weltspitze. Um die Selektionskriterien für die Olympischen Spiele 2024 in Paris 2024 zu erfüllen, braucht Westermann zwei 16. Ränge in WTCS-Wettbewerben. In Japan fehlten im dazu noch 21 Sekunden. Man darf also gespannt sein auf die nächsten Rennen. (red)
382 Nachwuchsschwinger aus dem gesamten Nordostschweizer-Schwingerverhand, inklusive Gastschwingern des Schwingkubs Thun, reisten am Samstag nach Zürich ans Zürcher Kantonale Nachwuchsschwingfest. Vom Schwingklub Winterthur durften elf Schwinger daran teilnehmen. Die Anliker-Zwillinge schafften es bei den Jahrgängen 2008/09 wieder einmal in den vorderen Rängen mitzumischen. Beide durften sich am Ende den Zweig überreichen lassen. Lukas verlor zwar den ersten Kampf, holte sich aber dreimal hintereinander einen Sieg, zweimal sogar mit der Höchstnote von 10,00 Punkten. Nach dem Unentschieden in der fünften Begegnung, holte er sich nochmals das Kreuz im Notenblatt und reservierte sich mit ganz genau 57,00 Punkten den Rang 6b. Mit nur einem Viertelpunkt hinter seinem Bruder klassierte sich Loris auf dem Rang 7b. Er startete mit zwei Remis eher etwas verhalten, blühte danach aber auf und bodigte der Reihe nach die Kontrahenten drei bis sechs. Vincenz Meier aus Rafz konnte sich mit 56,25 Punkten den Schlussrang 9a reservieren lassen und durfte sich ebenfalls über den gewonnenen Zweig freuen. (stl)

Die NLA-Handballerinnen von Yellow Winterthur verstärken sich auf die neue Saison mit Paula Mazurek (31). Die polnische Rückraumspielern kommt von Rotweiss Thun und unterschrieb einen Vertrag für zwei Saisons.
Vor ihrem Wechsel in die Schweiz spielte sie von 2015 bis 2022 auf professionellem Niveau in der höchsten Spielklasse Polens. Mit der AZS Koszalin erreichte sie in der Meisterschaft zweimal den 3. Rang. Zudem gewann sie 2017 mit dem polnischen Beachhandball-Team die EM-Silbermedaille. In Thun startete Mazurek stark in die abgelaufene Saison und war bis zu einer Verletzungspause die Topskorerin des Teams. Bei Yellow ist sie neben Aleksandra Abramowicz, Kreisläuferin und Captain, die zweite Spielerin aus Polen. Sie soll zusammen mit Liv Rusert als Spielmacherin agieren und kann dank ihrer Vielseitigkeit aber auch auf den anderen Rückraumpositionen eingesetzt werden. (red)
Die Frauen des Basketballclubs Seuzach-Stammheim sind 1.-Liga-Meisterinnen geworden. Im Endspiel des Final-Four-Turniers in Liestal gelang der von Ekrem Gönültas betreuten Equipe ein 76:47 gegen die Goldcoast Wallabies. Im Halbfinal hatte Seuzach-Stammheim Frauenfeld 63:39 geschlagen. Das Team blieb damit in sämtlichen 20 Meisterschaftsspielen ungeschlagen.
Im Jahr zuvor hatten die Basketballerinnen in der 2. Liga alle 14 Spiele gewonnen, in der Saison 2019/20 waren in der 1. Liga Regional 16 Erfolge am Stück gelungen. In die nationalen Ligen wollen die seit April 2019 ungeschlagenen Basketballerinnen trotzdem nicht, wie TK-Chef und Vizepräsident Michel Fehr erklärt. Reisen, Familienplanung und Anderes stehen im Vordergrund: «Unsere Basketballerinnen spielen nur zum Plausch». (skl)
Sportredaktion
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