0:0 des FCW in VaduzEin «guter» Punkt, der zu wenig ist
Der FC Winterthur kehrte vom Spitzenspiel beim Leader Vaduz mit einem 0:0 heim. Optisch ist das ein gutes Resultat, aber der FCW hätte mehr erreichen müssen.

Ein Auswärtsunentschieden gegen den Leader, der auch zu den ersten Aufstiegsanwärtern gehört, ist grundsätzlich ein Erfolg. Und es ist auch gut, in der Fremde kein Gegentor kassiert zu haben. Allein, die Leistung der Vaduzer entsprach nicht der eines Leaders. Ohne ihre kurzfristig wegen eines positiven Corona-Tests angetretenen Teamstützen Simone Rapp und Milan Gajic fehlten den Liechtensteinern je elf Skorerpunkte für Rapps Tore und Gajics Assists, dazu noch zwei für Gajics Tore. Diese Schwächungen waren nicht zu übersehen. Aber der FCW konnte sie nicht ausnutzen; immerhin auch er mit einer einschlägigen Erklärung. Ihm fehlten mit Roman Buess und Neftali Manzambi ebenfalls die beiden mit den meisten Skorerpunkten.