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Gerichtsentscheid gegen Shell – Ein spektakuläres Klima-Urteil
Endet das fossile Zeitalter vor Europas Gerichten? Shell wird gerichtlich dazu gezwungen, seine klimaschädlichen Emissionen zu mindern. Dieses Urteil ist schon rein symbolisch von enormem Gewicht.
Michael Bauchmüller
Nicht Shell verbrennt Erdöl und Kraftstoffe, sondern seine Kunden. Damit sich die Nachfrage nach Alternativen tatsächlich stillen lässt, müssten Infrastrukturen jenseits der Tankstelle aufgebaut werden.
Foto: Kendall Warner (AP/Keystone)
Erstmals hat ein niederländisches Gericht nun einen Konzern dazu verurteilt, seine klimaschädlichen Emissionen zu mindern. Nicht irgendeinen Konzern, sondern den Ölmulti Shell: Bis 2030 muss er seine Emissionen um 45 Prozent unter den Wert von 2019 drücken. Und zwar nicht nur die Emissionen, die er selbst verursacht – sondern auch die seiner Kunden und Zulieferer. Was Umweltschützer und Tausende Bürger da erreicht haben, ist spektakulär.
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Gerichtsentscheid gegen Shell – Ein spektakuläres Klima-Urteil
Endet das fossile Zeitalter vor Europas Gerichten? Shell wird gerichtlich dazu gezwungen, seine klimaschädlichen Emissionen zu mindern. Dieses Urteil ist schon rein symbolisch von enormem Gewicht.