Parteifinanzen in Winterthur«Eine Mehrheit will wissen, woher das Geld kommt»
Volle Transparenz im Polit-Betrieb: In Winterthur sollen unter anderem hohe Spenden namentlich ausgewiesen werden, mit «Live-Updates» vor Wahlen und Abstimmungen. Die Gegner befürchten ein Bürokratie-Chaos.

Wahlplakat von Stadtpräsident Michael Künzle bei den letzten Gesamterneuerungswahlen 2018.
Archivfoto: Enzo Lopardo
Woher kommt das Geld, mit dem Wahlen und Abstimmungen gewonnen werden? Praktisch in der ganzen Schweiz weiss man darüber nur wenig. Transparenzregeln zur Finanzierung von Parteien und von Wahl- und Abstimmungskampagnen existieren nicht. In Winterthur soll sich das ändern.