Eritreische Flüchtlingsfamilie zieht weg
Die eritreische Flüchtlingsfamilie, die wegen hoher Sozialkosten Zielscheibe einer schweizweiten Kampagne wurde, lebt nicht mehr in Hagenbuch. Das entlastet nicht nur die Gemeindekasse, sagt Präsidentin Therese Schläpfer (SVP).

«Wegen einer Familie müssen wir die Steuern erhöhen»: Mit diesem Satz im «Blick» wurde Hagenbuch vor zwei Jahren schweizweit bekannt. Gesagt hat ihn Gemeindepräsidentin Therese Schläpfer (SVP). Eine alleinerziehende, überforderte Eritreerin und ihre sieben Kinder würden immens hohe Sozialkosten verursachen, so der Vorwurf. Die Boulevardzeitung errechnete, der «Sozial-Irrsinn» rund um die Flüchtlingsfamilie koste monatlich 60 000 Franken.