Abstimmung Turbenthal-WilaErneut ein Nein zur neuen Schulgrenze
Das kurzfristige Angebot der Schulpflegen hat nichts genützt: Die Stimmberechtigten in Wila sagen schon wieder Nein zur gesetzlich vorgeschriebenen Grenzkorrektur.

Die Stimmberechtigten der Primarschulgemeinden Wila haben die neue Gemeindeordnung deutlich verworfen – damit lehnen sie auch die geplante Grenzbereinigung zwischen den Schulen Wila und Turbenthal per Ende Jahr ab. 652 Personen (67 Prozent) sagten Nein zur Vorlage, dies bei einer Stimmbeteiligung von 67 Prozent.
Betroffen von der Grenzbereinigung wären zurzeit rund ein Dutzend Schülerinnen und Schüler, die neu statt in Wila in Turbenthal in die Schule müssten. Denn Wila müsste Gebiete an Turbenthal abtreten, damit die Schulgrenzen mit jenen der politischen Gemeinden übereinstimmen.