Fortgehen, um anzukommen
Das Programm der 51. Solothurner Filmtage präsentiert sich breit gefächert und bunt. Etliche Premierenfilme begleiten ihre Protagonisten auf Reisen.

Sabine Timoteo verbringt einige Monate in einem japanischen Zen-Kloster. Mathias Gnädinger begleitet einen aufgeweckten Zehnjährigen in die Heimat der Sumoringer. «Der Goalie bin ig»-Star Marcus Signer ist als gestresster Vater mit seiner Filmfamilie auf einem Hardcore-Wandertrip in Island: Hinaus in die Welt, auf ferne Inseln, in abgelegene Oasen der Einkehr und Stille treibt es die Protagonisten von «Zen for Nothing», «Der grosse Sommer» und «Welcome to Iceland». Die drei Filme – sie erfuhren diese Tage in Solothurn wenn nicht alle ihre Welt-, so doch zumindest ihre Europapremiere – sind Werke gestandener Regisseure und könnten unterschiedlicher nicht sein.