Nagra überrumpelt Rheinau und setzt sich dem Vorwurf der Salamitaktik aus
In den letzten paar Jahren glaubte man, das Tor zum Endlager würde unweit von Marthalen gebaut. Nun überrascht die Nagra mit einem weiteren Vorschlag, den die Region aber schon einmal abgelehnt hat.

Knapp 500 Meter nach Nordwesten verschoben und um 90 Grad gedreht: So klein ist der Unterschied auf der Landkarte zwischen dem bislang vorgeschlagenen Standort für das Tor zum Endlager und dem alten Vorschlag, den die Nagra letzte Woche überraschend wieder in die Diskussion eingebracht hat («Landbote» vom 10. Mai).