Fussball-NewsSchwedischer Nationalspieler vor Wechsel zu YB Captain Busquets fällt bei Barça aus
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Zwischen Manuel Neuer und dem FC Bayern München stehen nach grossem Wirbel «deutliche» Gespräche an. Zwei Tage nach dem 4:0-Sieg im Pokal gegen Mainz hat der verletzte Nationaltorhüter Manuel Neuer mit seinem Interview in dieser Zeitung für viel Aufsehen gesorgt. Die Aussortierung seines langjährigen Torwarttrainers Toni Tapalovic sei «das Krasseste» gewesen, was er in seiner Karriere erlebt habe, sagte Neuer. «Für mich war das ein Schlag, als ich bereits am Boden lag. Ich hatte das Gefühl, mir wird mein Herz rausgerissen.»
Deutlicher konnte die Kritik von Neuer an der sportlichen Führung um Trainer Julian Nagelsmann und Sportvorstand Hasan Salihamidzic kaum ausfallen. Die Antwort von Vorstandschef Oliver Kahn folgte noch am späten Abend. «Was Manuel in Teilen dieser zwei Interviews im Zusammenhang mit der Freistellung von Toni Tapalovic gesagt hat, wird weder ihm als Kapitän noch den Werten des FC Bayern gerecht», kritisierte Kahn auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Der frühere Vize-Weltmeister kündigte «deutliche Gespräche» mit Neuer an, der in dieser Saison wegen seines Unterschenkelbruchs nicht mehr spielen kann. (dpa)
Chelsea hat auch mit Rekord-Neuzugang Enzo Fernandez nicht in die Erfolgsspur gefunden. Die Blues kamen am Freitagabend trotz Heimvorteils im LondonerDerby gegen Fulham nicht über ein 0:0 hinaus und blieben damit zum dritten Mal nacheinander sieglos. Fulham hatte zuvor zwei Niederlagen einstecken müssen. In der Tabelle der englischen Premier League steckt Chelsea weiter im Mittelfeld fest, Aufsteiger Fulham hat zwei Punkte mehr als der reiche Stadtrivale auf dem Konto.
Neben Rekordtransfer Fernandez standen zudem die anderen Zugänge Benoît Badiashile und Mykhailo Mudryk gleich in der Startformation. Chelsea hatte im Januar insgesamt acht Spieler geholt und dafür umgerechnet mehr als 320 Millionen Euro ausgegeben. Atemberaubende 121 Millionen Euro bezahlten die Blues allein für den 22-jährigen argentinischen Weltmeister Fernández an Benfica Lissabon. So viel hatte zuvor noch nie ein britischer Fussballclub für einen Spieler ausgegeben. (DPA)
Der FC Augsburg hat Bayer Leverkusen den nächsten Dämpfer in der Bundesliga verpasst. Nach dem 0:2 gegen Borussia Dortmund kassierten die Rheinländer am Freitag durch das 0:1 (0:0) einen weiteren Rückschlag bei ihrer zwischenzeitlich so vielversprechend anmutenden Aufholjagd unter Trainer Xabi Alonso. Mergim Berisha nutzte den überraschend grossen Freiraum, den die Leverkusener Verteidiger ihm nach einem Eckball liessen, und köpfelte zum 1:0 ein. Der Schweizer Nationalspieler Ruben Vargas fehlte bei Augsburg verletzt. (dpa/mro)
Nach Donis Avdijaj gibt der FC Zürich einen zweiten Stürmer nach Österreich ab: Wie der Verein am Freitagabend mitteilt, wechselt der 20-jährige Ukrainer Bohdan Viunnyk per sofort zum österreichischen Zweitligisten Grazer AK.
Viunnyk verliess seine Heimat im Frühling 2022 nach Ausbruch des Krieges und wechselte vom Schachtar Donezk in die U-21 des FCZ, wo er regelmässig zum Einsatz kam. Im Sommer wurde sein Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert, danach kam er vermehrt für die erste Mannschaft des FCZ zum Einsatz.
Insgesamt blieb es aber bei Teileinsätzen, in dieser Super-League-Saison spielte Viunnyk siebenmal, er schoss dabei kein Tor. Zuletzt fehlte er krankheitshalber. (mro)
Cristiano Ronaldo hat in seinem dritten Pflichtspiel sein erstes Tor für seinen neuen Club Al-Nassr erzielt. Der 37-jährige Portugiese verwandelte gegen Al-Fateh in der zweiten Minute der Nachspielzeit einen Penalty zum 2:2-Endstand und sicherte dem Titelanwärter noch einen Punkt. Ronaldo war im Winter zu Al-Nassr gewechselt, wo er einen Vertrag über zweieinhalb Jahre unterschrieb. Medienberichten zufolge soll er inklusive Werbeeinnahmen umgerechnet rund 200 Millionen Euro pro Spielzeit bekommen. (dpa)

Weltmeister Lionel Messi lässt seine sportliche Zukunft in der argentinischen Nationalmannschaft weiterhin offen, die Teilnahme an der WM 2026 mit dann knapp 40 Jahren bleibt aber sehr unwahrscheinlich. «Ich weiss es nicht», antwortete der sechsmalige Weltfussballer in einem Interview der argentinischen Sportzeitung «Olé» am Donnerstag auf die Aufforderung, Hoffnung dafür zu machen, dass er an der Copa América 2024 und der WM teilnehme. Die WM-Endrunde in den USA, Kanada und Mexiko scheine «weit weg».
Er «liebe es, Fussball zu spielen, und solange es mir gut geht, ich mich fit fühle und es mir immer noch Spass macht, werde ich das tun», sagte Messi. «Es hängt davon ab, wie sich meine Karriere entwickelt, was ich machen werde, von vielen Dingen.»

Der 35-Jährige hatte seine überaus erfolgreiche Karriere im vergangenen Dezember mit dem WM-Titel in Katar gekrönt. Bei der Rückkehr nach Argentinien feierten Millionen Fans die Albiceleste genannte Mannschaft. «Ein bisschen werde ich noch bleiben, man muss das geniessen», sagte Messi. Er hofft derweil, dass Nationaltrainer Lionel Scaloni, der derzeit mit dem argentinischen Fussballverband verhandelt, weitermacht: «Er ist eine sehr wichtige Person für die Nationalmannschaft und diesen Entwicklungsprozess fortzusetzen, wäre spektakulär», sagte der Spieler. (dpa)
Dieser Erfolg wird den Spielern und Fans von Juventus Turin guttun: Nachdem bekannt wurde, dass dem italienischen Rekordmeister aufgrund von vermeintlichen Bilanzfälschungen in der Meisterschaft 15 Punkte abgezogen wurden, hat der Club immerhin im Cup Grund zum jubeln. Dank dem 1:0-Sieg gegen Lazio Rom steht Juventus im Halbfinal und trifft dort auf Inter Mailand. Den einzigen Treffer des Abends erzielte der Brasilianer Bremer. (tmü)

Real Madrid hat im Kampf um die spanische Meisterschaft Boden auf Tabellenführer FC Barcelona Boden gut gemacht. Der Titelverteidiger gewann das Nachholspiel vom 17. Spieltag gegen den FC Valencia mit 2:0 (0:0). Marco Asensio (52. Minute) und Vinicius Junior (55.) sorgten mit einem Doppelschlag für den Erfolg. Durch den Heimsieg verkürzte Champions-League-Sieger Madrid den Rückstand auf Barcelona auf fünf Punkte.
Valencia beendet die Partie in Unterzahl, nachdem Gabriel Paulista in der 72. Minute wegen groben Foulspiels Rot gesehen hatte. Der Schweizer Internationale Eray Cömert sass zu Beginn der Partie auf der Bank und wurde dann für die letzte Viertelstunde noch eingewechselt. (dpa/tmü)
Machbare Aufgabe für die Schweizer U21-Equipe in der EM-Qualifikation für das Turnier in der Slowakei 2025: Die Mannschaft von Trainer Patrick Rahmen bekommt es in der Gruppe E mit Rumänien, Finnland, Albanien, Montenegro und Armenien zu tun. Um sich direkt für die Endrunde zu qualifizieren, müssen die Schweizer die Gruppe gewinnen oder zu den besten drei Gruppenzweiten zählen. Die ersten Qualifikationspartien finden im März statt. (tmü)
Nach gut einem Jahr hat die britische Justiz die Ermittlungen gegen Fussballprofi Mason Greenwood von Manchester United eingestellt. Die Anklagen, die unter anderem auf versuchte Vergewaltigung und Körperverletzungen lauteten, würden nicht weiter verfolgt, teilte die Polizei am Donnerstag in Manchester mit. Die Entscheidung sei nicht leicht gefallen.
Die Staatsanwaltschaft Crown Prosecution Service betonte: «In diesem Fall führte eine Kombination aus dem Rückzug wichtiger Zeugen und neuem Material, das bekannt wurde, dazu, dass keine realistische Aussicht auf eine Verurteilung mehr bestand.» Deshalb sei die Behörde verpflichtet, den Fall einzustellen.
Der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler war erstmals im Januar 2022 festgenommen worden. Manchester United hatte Greenwood suspendiert, kurz nachdem die Vorwürfe gegen ihn publik geworden waren. Seitdem durfte er beim englischen Rekordmeister weder spielen noch trainieren. Der Club hatte mitteilte, Greenwood bleibe so lange suspendiert, bis das Verfahren abgeschlossen sei.
Die Polizei betonte, sie werde Vorwürfen wegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen weiter konsequent nachgehen und rief Opfer auf, sich bei den Behörden zu melden. (dpa)
Kylian Mbappé vom französische Meister Paris Saint-Germain fällt mindestens drei Wochen aus und fehlt damit im Champions-League-Kracher gegen den FC Bayern München. Der WM-Torschützenkönig erlitt beim 3:1-Sieg gegen HSC Montpellier am Mittwoch eine Muskelverletzung im linken Oberschenkel, wie PSG am Donnerstag mitteilte. Paris trifft am 14. Februar im Achtelfinal-Hinspiel auf den deutschen Rekordmeister.
Mbappé musste wegen der Blessur früh ausgewechselt werden. Der 24-Jährige hatte in einem Zweikampf einen Schlag hinter das Knie und auf den Muskel bekommen, wie Trainer Christophe Galtier (56) berichtet hatte. Der spanische Ex-Weltmeister Sergio Ramos (36) ging wegen Adduktorenproblemen ebenfalls vorzeitig vom Platz. Bei ihm dauern die Untersuchungen noch an, wie PSG mitteilte. (dpa)
Der französische Ex-Weltmeister Raphael Varane hat seine Karriere in der Nationalmannschaft beendet. Das teilte der Verteidiger am Donnerstag auf Instagram mit. Der Innenverteidiger zog damit nach zehn Jahren und 93 Länderspielen einen Schlussstrich. Zuvor hatte bereits Keeper Hugo Lloris seine Laufbahn in der Equipe Tricolore beendet.
Varane hatte 2018 mit Frankreich den WM-Titel geholt, bei der Endrunde in Katar Ende des vergangenen Jahres verpasste er im Endspiel gegen Argentinien im Elfmeterschiessen den erneuten Titelgewinn nur knapp. Der 29-Jährige gewann ausserdem mit Real Madrid viermal die Champions League, seit 2021 spielt er für Manchester United.
«Unser grossartiges Land ein Jahrzehnt lang zu vertreten, war eine der grössten Ehren meines Lebens. Jedes Mal, wenn ich dieses besondere blaue Trikot trug, war ich unglaublich stolz. Die Pflicht, alles zu geben, mit dem Herzen zu spielen und jedes Mal zu gewinnen, wenn wir das Feld betreten. Ich habe mehrere Monate darüber nachgedacht und entschieden, dass es der richtige Zeitpunkt für mich ist, mich aus dem internationalen Fussball zurückzuziehen», schrieb Varane. (dpa)
Die japanische Fussball-Legende Kazuyoshi Miura ist im Alter von 55 Jahren aus der Heimat auf Leihbasis zum portugiesischen Zweitligisten UD Oliveirense gewechselt. «King Kazu», wie Miura in Japan auch genannt wird, begann seine Karriere mit 15 Jahren in Brasilien. In den vier Jahrzehnten seither spielte der als ältester Fussballprofi der Welt geltende Miura auch in Italien, Kroatien und Australien. Als einer der erfolgreichsten Nationalspieler Japans erzielte er in 89 Länderspielen 55 Tore.

«Auch wenn dies ein neuer Ort für mich ist, werde ich hart arbeiten, um allen die Art von Spiel zu zeigen, für das ich bekannt bin», sagte Miura, der am 26. Februar 56 wird. Dass er fliessend Portugiesisch spricht, dürfte seine Eingewöhnung sehr erleichtern.
Unter Vertrag steht Miura bei Yokohama FC, spielte in Japan zuletzt aber beim Viertligisten Suzuka Point Getters. Die Eigentümergesellschaft von Yokohama ist seit dem vergangenen Jahr auch Mehrheitseigentümer von UD Oliveirense, der derzeit auf dem neunten Tabellenplatz steht. Nicht alle Fans des Clubs aus dem Norden Portugals sind indes begeistert von dem Neuzugang. Einige meinten, es wäre besser, jungen Spielern eine Chance zu bieten, schrieb die Zeitung «O Jogo». (dpa)
Der Kampf um die Macht beim FC Luzern geht in die nächste Runde. Am Mittwoch reichte FCL-Aktionär Bernhard Alpstaeg eine zivilrechtliche Klage ein, welche verlangt, dass die Streichung seines 25-Prozent-Pakets an der Holding rückgängig gemacht wird. Damit wäre der 77-Jährige wieder Mehrheitseigner und könnte seinen Plan, den Verwaltungsrat des Clubs neu zu bestellen, in die Tat umsetzen. In einer Medienmitteilung dazu heisst es, die Behauptungen des Verwaltungsrates bezüglich des unrechtmässigen Erwerbs des Aktienpakets seien faktisch falsch und «rechtlich haltlos». Alpstaeg habe die umstrittenen 25 Prozent gar nicht 2015 erworben, sondern erst 2021 als Teil seines gesamten 52-Prozent-Pakets bei einer Kapitalerhöhung. Die Vorgänge vor 2021 wären gemäss dieser Argumentation irrelevant.
Zusätzlich zur zivilrechtlichen Klage reichte Alpstaeg Strafanzeige gegen vier Verwaltungsratsmitglieder ein, denen er ungetreue Geschäftsbesorgung vorwirft, in einem Fall ausserdem Ehrverletzung. Von der Lizenzkommission der Liga fordert er, die Vorgänge beim Club und dessen wirtschaftliche Lage vor der Erteilung einer Spielberechtigung für die Saison 2023/24 «genau unter die Lupe zu nehmen».
Am Donnerstag reagierte der FC Luzern mit einer Gegendarstellung. Zur Strafanzeige gegen die FCL Holding AG äussere sich der Verwaltungsrat mangels Kenntnis des Wortlauts nicht, heisst es auf der Website des Clubs. Er merkt aber an, «dass der Vorgang der Einflussnahme durch Bernhard Alpstaeg betreffend der Lizenzerteilung bei der Swiss Football League seinesgleichen sucht». Alpstaeg als Miteigentümer der Holding AG stelle sich mit dieser Einflussnahme «aktiv gegen eine Lizenzerteilung» und gefährde die Zukunft des FCL. (red)
Barcelona hat den Druck auf Real Madrid im Meisterschaftskampf erhöht. Die Katalanen gewannen am Mittwochabend auswärts bei Betis Sevilla mit 2:1 (0:0). Raphinha (65. Minute) und der von seiner Sperre zurückgekehrte Robert Lewandowski (80.) erzielten die Treffer für die Gäste. Ein Eigentor von Barças Jules Koundé (85.) machte die Partie in den Schlussminuten noch einmal spannend.
Barcelona ist nun schon seit 14 Pflichtspielen ungeschlagen. Die bislang letzte Niederlage kassierte der Club beim 0:3 in der Champions League gegen Bayern München am 26. Oktober des vergangenen Jahres. Mit dem Sieg gegen Betis Sevilla beträgt der Vorsprung auf Verfolger Real Madrid acht Punkte. Die Königlichen treten am Donnerstagabend gegen den FC Valencia an. (dpa)
Breel Embolo zählte beim 3:2-Sieg mit Monaco gegen Auxerre zu den Torschützen. Der Schweizer Nationalstürmer wurde nach einer guten Stunde eingewechselt und traf in der 82. Minute zum 3:1. Für Embolo war es das 11. Saisontor in der französischen Meisterschaft.
Paris Saint-Germain kam bei Montpellier zu einem 3:1-Erfolg. Der Meister liess sich durch die frühen Ausfälle von Kylian Mbappé und Sergio Ramos nicht aus dem Konzept bringen und ging nach 55 Minuten durch Fabian in Führung. Die weiteren Torschützen waren Lionel Messi (72.) und Warren Zaire-Emery (92.). Arnaud Nordin konnte nach 89 Minuten zwischenzeitlich verkürzen. (heg)
Bayern München ist im DFB-Pokal ohne Mühe in den Viertelfinal eingezogen. Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann setzte sich beim FSV Mainz 05 am Mittwochabend mit 4:0 (3:0) durch. Im Achtelfinal stand der erst am Dienstag vorgestellte Portugiese Joao Cancelo direkt in der Startelf. Die Tore für den deutschen Rekordmeister erzielten Eric Maxim Choupo-Moting (17. Minute), Jamal Musiala (30.), Leroy Sané (44.) und Alphonso Davies (83.). Nach drei Unentschieden in der Bundesliga war es für die Bayern und Yann Sommer der erste Pflichtspielsieg des Jahres. Alexander Hack sah bei den Mainzern in der Schlussphase noch die Gelb-Rote Karte (86.).

Mainz begann wie gewohnt mit Silvan Widmer als Captain und Edimilson Fernandes. Während Fernandes durchspielte, wurde Widmer nach 40 Minuten ausgewechselt. Er stand nach einer gelben Karte in der 24. Minute kurz vor einem Platzverweis und war auch angeschlagen.
Titelverteidiger RB Leipzig hat ebenfalls den Viertelfinal erreicht. Die Sachsen gewannen gegen die TSG 1899 Hoffenheim mit 3:1 (2:0). Die Tore für RB vor 34'822 Zuschauern schossen Emil Forsberg (8. Minute), Konrad Laimer (41.) und Timo Werner (84.). Das zwischenzeitliche 1:2 aus Sicht der Gäste erzielte TSG-Neuzugang Kasper Dolberg (76.). (dpa/heg)
Für Ricardo Rodriguez und Turin bedeutete der Cup-Viertelfinal gegen die Fiorentina Endstation. Der Schweizer Nationalspieler verlor mit seinem Team auswärts 1:2. Luka Jovic (65. Minute) und Jonathan Ikone (90.) schossen die Tore für die Gastgeber. Yann Karamohs Anschlusstreffer (93.) kam zu spät.
Ebenfalls ausgeschieden ist Roma. José Mourinhos Mannschaft verlor gegen Cremonese 0:2. (heg)
Der FC Chelsea hat seine Einkaufstour zum Abschluss des Transferfensters fortgesetzt und den argentinischen Weltmeister Enzo Fernández für eine britische Rekordsumme verpflichtet. Die Londoner zahlen 121 Millionen Euro für den 22-jährigen Mittelfeldspieler an Benfica Lissabon, wie der portugiesische Club in der Nacht auf Mittwoch mitteilte. Fernández erhält einen Vertrag über achteinhalb Jahre bis 2031.

Damit gab alleine Chelsea in der Winter-Transferperiode mehr als 300 Millionen Euro für neue Spieler aus. Die Clubs aus der Premier League sorgten britischen Medienberichten zufolge für eine neue Bestmarke und zahlten in diesem Wechselfenster rund 924 Millionen Euro an Ablösesummen. Für einen einzelnen Spieler hatte Manchester City bislang den Ablöse-Rekord mit umgerechnet rund 118 Millionen Euro für die Verpflichtung von Jack Grealish von Aston Villa inne.
Fernández war erst im Sommer von River Plate zu Benfica gewechselt, beim WM-Triumph in Katar wurde er als bester junger Spieler ausgezeichnet. Chelsea überweist nun die festgeschriebene Ablösesumme an die Portugiesen. (dpa)
Der österreichische Nationalspieler Marcel Sabitzer hat den FC Bayern München verlassen und spielt bis zum Saisonende auf Leihbasis für Manchester United. «Marcel hat uns erklärt, dass er sich mehr Spielzeit wünscht und überzeugt ist, sie bei United zu bekommen. Nach Rücksprache mit unserem Trainer Julian Nagelsmann haben wir dem Wunsch entsprochen und Marcel bis zum 30.6. an Manchester United ausgeliehen», sagte Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic in einer in der Nacht zu Mittwoch veröffentlichten Mitteilung des deutschen Rekordmeisters. In München steht Sabitzer noch bis 2025 unter Vertrag. (dpa)

DPA/Sportredaktion
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