Preise bleiben relativ günstigGemüse kostet weniger als in früheren Jahren
Als Folge der Unwetter können die Schweizer Produzenten viel weniger Gemüse ernten als üblich. Warum die Preise für die Konsumentinnen trotzdem am Boden bleiben.

Unter Wasser: Gemüsebauer Martin Müller aus Steinmaur steht in seinem überfluteten Randenfeld.
Foto: Urs Jaudas
Unwetter und Hochwasser haben ihre Spuren hinterlassen. Die Schweizer Gemüseproduzenten beklagen hohe Ausfälle vor allem bei Salat, Zucchetti, Blumenkohl, Broccoli, Kohl, Rüebli und Zwiebeln, weil Freilandkulturen im Wasser stehen und verfaulen. Tomaten, Auberginen und Gurken in den Treibhäusern wachsen langsamer, weil der Sommer mit Sonnenlicht geizt.