Günstige Medikamente werden zur bitteren Pille

Der Bund will neue Preise für den Vertrieb von Arzneimitteln – das geht ins Geld.

Fabienne Riklin

Publiziert: 23.02.2019, 23:34Aktualisiert: 24.02.2019, 16:14

Die Folgen der Vorschläge des BAG: Ein geringer Spareffekt und hohe Kosten für günstige Präparate. Foto: Keystone

Um die Gesundheitskosten zu senken, sollen günstige und gebräuchliche Medikamente teurer werden. Was paradox tönt, hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG) ausgearbeitet und für gut befunden. Per Juli will es nun die Preise für den Vertrieb von rezeptpflichtigen Arzneimittel erneuern. Zwei Vorschläge hat das BAG in die Vernehmlassung geschickt. Deren Sparpotenzial: 47 Millionen Franken pro Jahr.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessen Login

Jetzt aktuell

Botaniker Michael Wiesner dokumentiert die Pflanzenwelt rund um Winterthur.

Abo Von Economiesuisse zu Stadtgrün WinterthurDer Botaniker, der für Stadtgrün «ein Glücksfall» ist

vor 5 Stunden

Deutsch als Zweitsprache im Kindergarten wird in Winterthur etwas ausgebaut. Später wird es dafür schwieriger, Lektionen zu bekommen.

AboDeutsch als Zweitsprache in WinterthurExpertinnen kritisieren neues DaZ-Konzept als «realitätsfremd»

vor 11 Stunden

Dani Borak erzählt im «Dialogplatz» von seiner Begegnung mit Dimitri, dem Druck im Ballett und seiner Begeisterung für Helge Schneider.

Daniel Borak im PodcastDer Stepptänzer, der von Clown Dimitri entdeckt wurde

vor 11 Stunden

Sicher ist: Langenthal (links Jeffrey Füglister) spielt nächste Saison nicht mehr in der Swiss League. Die Zukunft der Ticino Rockets mit Goalie Noah Patenaude ist immer noch offen.

Noch steht die Swiss League nichtGegen wen spielt der EHC Winterthur nächste Saison?

vor 6 Stunden

Sarah Umiker und die FCW-Frauen sind in der 1. Liga nicht zu stoppen. Im Herbst gabs nur im Cup gegen das Super-League-Team YB eine Niederlage.

AboFrauen des FC Winterthur80 Prozent reichen nicht

vor 26 Minuten

AOZ-Chef Stefan Roschi, hier in der Asylsiedlung Aubruggweg.

AboUneinigkeit bei der Zürcher AsylorganisationAOZ-Direktor Stefan Roschi geht per Ende Mai

vor 5 Minuten

Schauspieler Stefan Gubser spricht über Beethoven.

AboAlte Kaserne in WinterthurEx-«Tatort»-Kommissar Gubser moderiert jetzt Klassik

vor 48 Minuten

In der Stadt Zürich waren «Schneckenmänner» Mitte des 18. Jahrhunderts als Strassenhändler unterwegs. Hier auf den «Ausruff-Bildern» von David Herrliberger zu sehen: Ein Bauer, der in seiner linken Hand einen Korb voll Schnecken trägt. Im Deckelkorb bietet er wohl Fröschebeine an, wie der Legende zu entnehmen ist.

AboSchnecken als NahrungAls Tösstaler Händler ihre Schnecken bis nach Italien exportierten

vor 11 Stunden

Die Redaktion empfiehlt

AboDeutsch als Zweitsprache in WinterthurExpertinnen kritisieren neues DaZ-Konzept als «realitätsfremd»

vor 11 Stunden

Oliver Kaiser auf der Schützenwiese. Er sagt: «Die Entwicklung des Teams gibt uns Zuversicht.»

AboInterview mit FCW-Sportchef«Wir sind noch im Abstiegskampf, aber nicht abgeschlagen»

21.03.2023

Ein Bild aus besseren Tagen. Armin Bähler 2012 mit seinen Weinbergschnecken.

AboWetter ist zu grosses RisikoDie Schneckenfarm in Elgg gibt nach 20 Jahren auf

21.03.2023

Dieses Wohnhaus an der Pestalozzistrasse musste die Stadt 2019 gar räumen und versiegeln lassen. Trotz Ankündigungen geht sie seither nicht systematischer gegen dreiste Vermieter vor.

AboWohnen in WinterthurStadt hat kaum aufgerüstet im Kampf gegen dreiste Vermieter

21.03.2023

Mehr aus dieser Kategorie

Noch nicht Standard: Ladestationen an einer Station der Firma Novavolt, Zürich Tiefgarage Technopark.

Fehlende Infrastruktur für E-AutosMieter warten auf Ladestationen

vor 2 Stunden

Die Karikatur des Bankers – die ein reales Vorbild hat. Leonardo Dicaprio (l.) als Jordan Belfort im Wall-Street-Film «The Wolf Of Wall Street.»

AboEin Berufsstand und sein ImageFeindbild Banker

vor 3 Stunden

Die Massnahme werde so lange aufrecht erhalten, bis sich die Versorgungssituation stabilisiert habe.

Massnahme gegen EngpassApotheken sollen gewisse Medikamente nur noch in Teilmengen abgeben

vor 3 Stunden

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg und Bundesrätin Viola Amherd am WEF 2022 in Davos.

Sicherheitslage in EuropaAmherd spricht mit Nato-Generalsekretär über mögliche engere Zusammenarbeit

vor 7 Stunden