Interview mit Daniel Vasella«Ja, es war sehr viel Geld»
Der Ex-Novartis-Chef hat ein dickes Fell. Im Gespräch erklärt er, warum er nach seinem Abschied trotzdem untergetaucht ist, er eine Rezession für nötig hält und Manager mehr über Sex reden müssen.

Daniel Vasella in der Stube eines Nebengebäudes auf Gut Aabach am Zugersee. Den imposanten Gutshof hat er 2014 erworben, nachdem Novartis ihre Idee eines Ausbildungszentrums auf dem Landstück verworfen hatte.
Foto: Iris C. Ritter
Um Daniel Vasella ist es still geworden. Der ehemalige CEO und Verwaltungsratspräsident von Novartis tritt medial nur noch selten in Erscheinung. Zur Ruhe gesetzt hat sich der 69-Jährige aber nicht. Er berät Spitzenführungskräfte und hat neun VR-Mandate inne, unter anderem bei PepsiCo und American Express.