Unfall in Winterthur-SeenMädchen, das von Barriere fiel, ist ausser Lebensgefahr
Bei der Stadtpolizei Winterthur haben sich mehrere Personen gemeldet, die den Unfall beim Bahnhof Winterthur-Seen gesehen oder etwas mitbekommen haben.

Am Montagabend kam es am Bahnübergang der Arbergstrasse in Seen zu einem ungewöhnlichen Unfall. Ein Mädchen stürzte von einer sich öffnenden Bahnschranke. Es fiel mehrere Meter tief auf den Boden und verletzte sich dabei schwer.
Mittlerweile befindet sich die Siebenjährige aber auf dem Weg der Besserung. «Es geht dem Mädchen den Umständen entsprechend gut, und es ist ausser Lebensgefahr», teilt Rahel Egli, Sprecherin der Stadtpolizei Winterthur, auf Anfrage dieser Zeitung mit.
Wie es zu dem Unfall kam, ist nach wie vor ungeklärt. Bei der Stadtpolizei haben sich zwar laut Egli erste Zeugen gemeldet. Zu den Erkenntnissen der Polizei kann sie aber noch keine Angaben machen. «Die Aussagen werden nun ausgewertet.»
Der elfjährige Bruder hatte der Polizei erklärt, seine Schwester sei von der sich öffnenden Barriere in die Höhe gezogen worden und anschliessend zu Boden gestürzt. Dabei zog sich das Mädchen mehrere Brüche und offene Wunden zu. Es wurde zuerst ins Kinderspital nach Zürich gefahren und später in eine Spezialklinik verlegt.
Personen, die Angaben zum Vorfall machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Winterthur unter der Nummer 052 267 51 52 zu melden.
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