Abgang des BundesanwaltsMichael Laubers Ferienansprüche sorgen für neuen Ärger
Der umstrittene Bundesanwalt kündigt – und will ab September für fünf Monate in die Ferien. Politiker bezweifeln, dass ihm das zusteht.

Bundesanwalt Michael Lauber bei einer Medienkonferenz am 10. Mai 2019.
Foto: Peter Klaunzer (Keystone)
Jetzt geht es doch schneller als erwartet. Noch am Freitag hatte Bundesanwalt Michael Lauber kryptisch mitgeteilt, dass er seinen Rücktritt «anbiete» – aber die eigentliche Kündigung liess auf sich warten. Diesen Schritt hat der 54-Jährige, der wegen seines Verhaltens in der Fifa-Affäre schwer unter Druck geraten ist, nun nachgeholt.