Fussball-NewsStade Lausanne sorgt für Sion-Abstieg Seoane neuer Gladbach-Trainer
Hier finden Sie das Wichtigste aus dem nationalen und internationalen Fussball.
Niemand hätte es zum Saisonstart für möglich gehalten: Dass der Zehnte der Super League in der Barrage gegen den Dritten der Challenge League den Kürzeren ziehen könnte. Aber dann kam der FC Sion und bewies: Doch, doch, das ist durchaus möglich. Auf eine 0:2-Heimniederlage liessen die Walliser am Dienstagabend ein vogelwildes 2:4 folgen.
Damit steigen die einst so stolzen Sittener ab. Und die Super League muss damit leben, dass sie in der kommenden Saison von Stade Lausanne-Ouchy beehrt wird. Einer Mannschaft, die sich den Aufstieg sportlich absolut verdient hat. Die aber diese Saison im Schnitt vor 1000 Fans gespielt hat. Immerhin, den Aufstieg bewunderten über 10’000 Menschen. (fra)

Der italienische Spitzenclub AC Milan trennt sich von seinem Technischen Direktor Paolo Maldini. Das gab der Verein am Dienstagabend bekannt und bestätigte damit Medienberichte. Laut denen habe der Besitzer des Fussballvereins, der US-Investor Gerry Cardinale, dem 54-jährigen Maldini zu Wochenbeginn die Trennung mitgeteilt. In der offiziellen Mitteilung hiess es, dass der Ex-Profi bereits am Montag seine Tätigkeit im Verein beendet habe. Details über die Gründe wurden nicht genannt.
Laut übereinstimmenden Medienberichten gab es grundlegend unterschiedliche Ansichten über die künftige Ausrichtung des Clubs. Neben Maldini müsse auch Sportdirektor Frederic Massara gehen, hiess es. Dazu gab Milan zunächst nichts bekannt. Eigentlich hatten Maldini und Massara noch Verträge bis 2024. Laut der Vereinsmitteilung werde es für Maldini keinen Nachfolger geben; stattdessen sollte eine Gruppe von Leuten im Verein seine Aufgaben übernehmen. Medien berichteten, dass Spieler teilweise geschockt waren von dem Rauswurf Maldinis.

Maldini ist die wohl grösste Vereinsikone der Rossoneri. Er spielte seit seiner Schulzeit im Verein und von 1985 bis 2009 bei den Profis. In jener Zeit gewann er unter anderem fünfmal den Europapokal der Landesmeister beziehungsweise die Champions League und wurde siebenmal Meister. Er war von 1997 bis zu seinem Karriereende Captain von Milan.
Seit 2019 war Maldini Technischer Direktor des Vereins und damit mitverantwortlich für den Kader und den Transfermarkt. Im vorigen Jahr gewannen die Mailänder überraschend den Meistertitel in der Serie A. Die abgelaufene Saison beendeten die Norditaliener auf Tabellenplatz vier; in der Champions League schieden sie im Halbfinal gegen Stadtrivale Inter aus.
Maldini und Clubbesitzer Cardinale sollen seit dem Einstieg des Investors 2022 nie besonders gut harmoniert haben, hiess es. Nun werde dem Ex-Profi vor allem eine verpatzte Transferphase im vorigen Sommer vorgeworfen – die als wichtigste Einkäufe gehandelten Belgier Charles De Ketelaere und Divock Origi floppten. (DPA)
Gerardo Seoane hat wieder einen Job. Der ehemalige YB-Meistertrainer wird Coach von Borussia Mönchengladbach. Seoane erhält beim Verein mit den Schweizer Nationalspielern Jonas Omlin und Nico Elvedi einen Dreijahresvertrag.
Der 44-jährige Zentralschweizer begann seine Trainerkarriere beim FC Luzern. 2018 wechselte er zu den Young Boys wo er drei Jahre als Coach tätig war. 2021 zog es Seoane zu Bayer Leverkusen. Nach einer erfolgreichen Saison wurde er in seinem zweiten Jahr bei Leverkusen im Oktober 2022 wegen schlechten Resultaten entlassen. (heg)

Die Young Boys haben von den Grasshoppers Malik Deme verpflichtet. Der 18-jährige Schweizer U-18-Nationalspieler erhält bei den Bernern einen Vierjahresvertrag. Deme durchlief bei GC sämtliche Juniorenstufen und trainierte in der 1. Mannschaft sowie in der U-21. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, weshalb der Offensivspieler ablösefrei zu YB wechselt. (heg)
Paris Saint-Germain hat sich nach französischen Medienberichten von Trainer Christophe Galtier getrennt. Demnach sei der 56-Jährige am Dienstag vom Club darüber informiert worden, dass für ihn nach nur einem Jahr schon wieder Schluss ist. Zwar gewann Galtier mit PSG die elfte französische Meisterschaft – denkbar knapp mit nur einem Punkt Vorsprung vor RC Lens. Aber das Starensemble von der Seine scheiterte einmal mehr in der Champions League. Da war im Achtelfinal gegen den damals noch von Julian Nagelsmann trainierten FC Bayern München Schluss.

Und ausgerechnet der 35-jährige Nagelsmann könnte nun bei PSG, dem ehemaligen Club des jetzigen Bayern-Chefs Thomas Tuchel, übernehmen. Eine Einigung steht laut Medien kurz bevor. (DPA)
Die Suche bei GC nach einem Nachfolger von Giorgio Contini ist auf der Zielgeraden. Bruno Berner und Alain Geiger sind als ernsthafte Kandidaten übrig geblieben. Berner hat eben erst mit dem FC Winterthur den Ligaerhalt geschafft und Geiger mit Servette zu seinem Abschied den 2. Platz erreicht. Beide haben eine Vergangenheit bei GC: Berner als Spieler, der zusammen mit dem heutigen Sportchef Bernt Haas und später auch mit Geiger verteidigte, Geiger dazu noch als Trainer für zehn Monate im Jahr 2004. Jetzt favorisiert GC die Wahl von Berner. Bei ihm geht es offenbar noch darum, dass sich die beiden Clubs über die Ablösemodalitäten einigen. (ths.)

Trotz des enttäuschenden Vorrunden-Aus bei der WM in Katar hat der dänische Verband den Vertrag mit Nationaltrainer Kasper Hjulmand verlängert. Der 51-Jährige, der seit 2020 im Amt ist, unterschrieb einen neuen und bis zur Weltmeisterschaft 2026 gültigen Kontrakt, teilt die DBU am Dienstag mit.
«Kasper hat zusammen mit den Spielern fantastische Leistungen gebracht und grossartige sportliche Ergebnisse erzielt», sagte Sportdirektor Peter Möller. Der frühere Nationalstürmer meinte damit vor allem die Europameisterschaft 2021, als die Dänen trotz des Zusammenbruchs ihres besten Spielers Christian Eriksen den Halbfinal erreichten. (DPA)
Der Australier Ange Postecoglou soll Tottenham Hotspur zurück in die Erfolgsspur bringen. Der 57-Jährige übernimmt zur neuen Saison das Traineramt beim englischen Traditionsclub und erhielt einen Vierjahresvertrag. Das teilten die Spurs am Dienstag mit. Postecoglou hatte in der abgelaufenen Saison in Schottland mit Celtic Glasgow das Titel-Triple mit Meisterschaft, Cup und Ligacup gewonnen.
Die Spurs, die 2019 noch im Champions-League-Final gegen Liverpool (0:2) spielten, beendeten die Premier-League-Saison nur auf dem achten Platz. Im März hatte sich der Club um Stürmerstar Harry Kane vom italienischen Coach Antonio Conte getrennt. Anschliessend brachten auch die Interimstrainer Cristian Stellini und Ryan Mason den Erfolg nicht zurück. (DPA)
Die beiden 21-jährigen Nils Reichmuth und Silvan Wallner kehren nach einem Jahr Ausleihe beim FC Wil in der Challenge League zum FC Zürich zurück. Der offensive Mittelfeldspieler Reichmuth, seit September 2021 bei Wil, erzielte dort in 51 Pflichtspielen fünf Tore. Innenverteidiger Wallner bestritt die abgelaufene Saison in der Ostschweiz, etablierte sich als Stammspieler und kam in 38 von 39 Wettbewerbsspielen zum Einsatz. (phm)
Die AC Milan trennt sich übereinstimmenden Medienberichten zufolge von ihrem Technischen Direktor Paolo Maldini. Das habe der Besitzer des Clubs, der US-Investor Gerry Cardinale, dem 54-Jährigen zu Wochenbeginn mitgeteilt, meldeten am Dienstag unter anderem die Mailänder Zeitungen «Gazzetta dello Sport» und «Corriere della Sera».
Der Grund für den Rauswurf seien grundlegend unterschiedliche Ansichten über die künftige Ausrichtung des Clubs. Neben Maldini müsse auch Sportdirektor Frederic Massara gehen, hiess es. Nun stehe nur noch die offizielle Bestätigung durch Milan aus. Eigentlich haben Maldini und Massara noch Verträge bis 2024.

Maldini, die wohl grösste Vereinsikone der Rossoneri, war Technischer Direktor des Vereins und damit mitverantwortlich für das Kader und den Transfermarkt. Im vorigen Jahr gewannen die Mailänder überraschend den Meistertitel, die abgelaufene Saison beendeten sie auf Tabellenplatz 4. Nun werde Maldini vor allem eine verpatzte Transferphase im vorigen Sommer vorgeworfen – die als wichtigste Einkäufe gehandelten Belgier Charles De Ketelaere und Divock Origi floppten. (DPA)
Der Hamburger SV mit dem Schweizer Miro Muheim hat erneut die Rückkehr in die Fussball-Bundesliga verpasst. Der Dritte der 2. Bundesliga unterlag am Montag im Relegations-Rückspiel gegen den Bundesliga-16. VfB Stuttgart mit 1:3, nachdem er bereits das Hinspiel in Stuttgart am vergangenen Donnerstag mit 0:3 verloren hatte.

Während der HSV damit seit der Relegation 2018 in seine sechste Zweitliga-Saison geht, verhinderte der VfB den dritten Abstieg seit 2016. Vor 55'500 Zuschauern im ausverkauften Volksparkstadion hatte Sonny Kittel (6. Minute) die Gastgeber in Führung gebracht. Enzo Millot (48./64.) mit seinem Doppelpack und Silas (90.+6) drehten die Partie zugunsten der Stuttgarter. Dabei war besonders das zweite Tor von Millot kurios, dem Tor zur Wende war ein Fehler vom Hamburger Goalie Daniel Heuer Fernandes vorangegangen. (DPA)
Der frühere Schweizer Spitzen-Schiedsrichter Urs Meier hat Trainer José Mourinho von der AS Roma für sein Verhalten nach dem verlorenen Europa-League-Final gegen den FC Sevilla gerügt. «Einfach ein No-Go, dass er den Schiedsrichter den Fans zum Frass vorgeworfen hat», sagte der Schweizer im Urs-Meier-Podcast. «Das hat er als Chelsea-Trainer schon gemacht mit Anders Frisk, der Morddrohungen erhalten und dann seine Karriere beendet hat.»
Meier bezeichnete den portugiesischen Coach als «Brandstifter» und forderte eine harte Bestrafung. «Man muss ihm die Bühne nehmen und überlegen, ob er ein Jahr bei internationalen Spielen nicht mehr dabei sein darf», sagte Meier. Er findet, Mourinho sollte «international mindestens ein Jahr» gesperrt werden.
Die Roma hatte das Endspiel 1:4 im Elfmeterschiessen verloren. Mourinho hatte den Unparteiischen Anthony Taylor unter anderem als «Schande» bezeichnet. Die Europäische Fussball-Union Uefa hatte anschliessend ein Disziplinarverfahren gegen den 60-Jährigen eingeleitet. (DPA)
Trotz einem 1:0-Auswärtssieg gegen Udinese spielt Juventus Turin kommende Saison in der Conference League. Dies, weil die AS Roma durch einen Penalty in der 90. Minute daheim gegen Spezia 2:1 gewinnt. So spielt das Team von José Mourinho in der Europa League – in diesem Wettbewerb standen die Römer vergangenen Mittwoch im Final. Eine kleine Chance hat Juventus aber doch noch, um die Saison einigermassen zu retten: Dann nämlich, sollte der Rekurs gutgeheissen und die zehn abgezogenen Punkte wieder gutgeschrieben werden. (fas)
Karim Benzema breitete die Arme aus, verteilte Handküsschen und liess sich von den Fans und Mitspielern feiern: Der französische Stürmerstar hat sich standesgemäss mit einem Tor von Real Madrid verabschiedet. In seinem letzten Spiel für die Königlichen erzielte der 35-Jährige beim 1:1 (0:0) am Sonntag zu Hause gegen Athletic Bilbao den Ausgleichstreffer per Foulelfmeter (72. Minute). Nur zwei Minuten später wurde er unter tosendem Applaus für Luka Modric ausgewechselt.
Durch das Unentschieden sicherte der spanische Rekordmeister im Saisonfinale den zweiten Tabellenplatz vor Atletico Madrid, das 2:2 (1:1) beim FC Villarreal spielte. Doch wichtiger war an diesem Abend der gelungene Ausstand von Benzema.
Offiziell verabschiedet wird der Weltfussballer von 2022 am Dienstag im Trainingszentrum der «Königlichen» in Valdebebas im Nordosten von Madrid mit einer Feier. «Real Madrid möchte dem Mann, der schon jetzt eine unserer grössten Legenden ist, seine ganze Dankbarkeit und Zuneigung zeigen», liess der Club verlauten. Der Stürmer verlässt Real nach 14 Jahren, 648 Pflichtspielen mit 354 Toren und insgesamt 25 Titeln.
Laut Medienberichten wird Benzema wohl seinem ehemaligen Clubkameraden Cristiano Ronaldo nach Saudi-Arabien folgen. Benzema, dessen Vertrag in Madrid am 30. Juni ausläuft, sei im Golfstaat ein Jahresgehalt von 100 Millionen Euro angeboten worden, hiess es. Berichten des saudischen Staatsfernsehens zufolge wird er in Zukunft beim frisch gekürten Meister Al-Ittihad spielen. Neben Benzema werden auch Marco Asensio und Eden Hazard die Königlichen verlassen.
Im spannenden Abstiegskampf muss Valladolid nach einem 0:0 gegen Getafe den bitteren Gang in die Segunda Division antreten. Und in seinem letzten Spiel der Saison verliert Barcelona auswärts gegen Celta Vigo 1:2. (DPA)
Bayern Münchens Ex-Trainer Julian Nagelsmann könnte einem Medienbericht zufolge neuer Coach bei Paris Saint-Germain werden. Nagelsmann soll Christophe Galtier nachfolgen, der erst im vergangenen Jahr die Stelle angetreten hatte, wie die französische Zeitung «L’Équipe» am Sonntag berichtete. Eine Einigung stehe kurz bevor. Als sein Assistenztrainer könnte demnach der französische Ex-Weltmeister Thierry Henry engagiert werden.

Nagelsmann (35) ist nach seinem Rauswurf bei den Bayern im Frühjahr derzeit ohne Verein. Die Mannschaft um Weltmeister Lionel Messi, der den Club definitiv verlassen wird, Offensivstar Kylian Mbappé und den verletzten Brasilianer Neymar hat sich vergangene Woche zum elften Mal die französische Meisterschaft gesichert. In der Champions League ist PSG allerdings hinter den Erwartungen zurückgeblieben, das Aus kam bereits im Achtelfinal gegen die damals noch von Nagelsmann trainierten Bayern. (DPA)
Nach 14 Jahren bei Real Madrid verlässt Stürmerstar Karim Benzema den spanischen Rekordmeister. Am Dienstag solle es im Trainingszentrum der «Königlichen» in Valdebebas im Nordosten von Madrid eine Abschiedsfeier für den 35 Jahre alten Franzosen geben, teilte der Verein am Sonntag mit. «Real Madrid möchte dem Mann, der schon jetzt eine unserer grössten Legenden ist, seine ganze Dankbarkeit und Zuneigung zeigen», hiess es.
Wohin Benzema geht, wurde vorerst offiziell nicht mitgeteilt. Laut Medienberichten wird er aber wohl seinem ehemaligen Clubkameraden Cristiano Ronaldo nach Saudiarabien folgen. Benzema, dessen Vertrag in Madrid am 30. Juni ausläuft, sei im Golfstaat ein Jahresgehalt von hundert Millionen Euro angeboten worden, hiess es. Berichten des saudischen Staatsfernsehens zufolge wird Benzema in Zukunft beim Verein Al-Ittihad spielen. Demnach habe sich der Franzose mit dem Club aus Dschidda auf eine Vertragslaufzeit von zwei Jahren geeinigt.

Benzema wechselte im Sommer 2009 mit 21 Jahren von Olympique Lyon nach Madrid. Für Real bestritt der Weltfussballer des Jahres 2022 647 Pflichtspiele, in denen er 353 Tore erzielte. Er ist damit hinter dem Portugiesen Ronaldo (451) die Nummer zwei in der ewigen Torschützenliste des Traditionsclubs. Mit Real gewann der Mittelstürmer insgesamt 25 Titel, darunter fünfmal die Champions League. «Eine glänzende und unvergessliche Etappe», schrieb der Club zum Abschied. (DPA)
Bei einem Spiel der ersten argentinischen Liga ist ein Zuschauer von einer Tribüne gestürzt und gestorben. Die Partie des 19. Spieltags zwischen Tabellenführer River Plate und Defensa y Justicia am Samstag im Estadio Monumental in Buenos Aires wurde deshalb in der 27. Minute beim Stand von 0:0 abgebrochen.

Die genauen Umstände des Vorfalls waren zunächst unklar. Es habe beim Sturz keine Einwirkung durch Dritte gegeben, teilte River Plate mit. Bei dem Toten handelte es sich demnach um einen River-Fan, der auch Vereinsmitglied war. Die Tribüne sei zu 90 Prozent voll gewesen, es habe dort keine Gewalt gegeben.
Das Stadion – das grösste des Landes mit einer Kapazität von mehr als 83’000 Plätzen – wurde den Angaben zufolge innerhalb von 30 Minuten evakuiert. Die Sicherheitskräfte und eine Sondereinheit der Staatsanwaltschaft für Großveranstaltungen hätten die Ermittlungen aufgenommen. Es sei ein Tag tiefer Trauer, schrieb River Plate auf Twitter. Trainer der Mannschaft ist Ex-Bundesliga-Spieler Martín Demichelis. (DPA)
RB Leipzig hat zum zweiten Mal in seiner noch jungen Clubgeschichte den DFB-Pokal gewonnen. Der Dritte der Bundesliga setzte sich im Final am Samstag in Berlin gegen Eintracht Frankfurt 2:0 (0:0) durch und verteidigte damit den Titel aus dem Vorjahr. Die Leipziger Tore erzielten Christopher Nkunku (71. Minute) und Dominik Szoboszlai (85). Für Trainer Marco Rose, der im September des vergangenen Jahres bei RB übernahm, war es der erste Titel mit dem Red-Bull-Club.

Beiden Mannschaften, bei Frankfurt spielte der Schweizer Djibril Sow durch, war die enorme Bedeutung des Spiels im Berliner Olympiastadion anzumerken. Die Spieler führten intensive Zweikämpfe, die spielerische Qualität blieb dabei aber oft auf der Strecke. Die Fans beider Lager sorgten in der Pause für eine Verzögerung der zweiten Halbzeit. Die hessischen Anhänger warfen mehrere Leuchtraketen in Richtung des Spielfelds, aus dem Block der Leipzig-Fans kam eine grosse Rauchwolke. (DPA)
Am letzten Spieltag der Serie A sicherte sich Inter Mailand den dritten Platz. Der Champions-League-Finalist kann dank einem Sieg gegen den FC Turin nicht mehr von Stadtrivale Milan überholt werden. Gegen Turin, bei dem der Schweizer Nationalspieler Ricardo Rodriguez nach gut einer Stunde ausgewechselt wurde, gewann Inter 1:0. Das einzige Tor der Partie schoss Marcelo Brozovic in der 37. Minute. Auf dem zweiten Rang schliesst Lazio Rom die Meisterschaft ab. Das Team von Trainer Maurizio Sarri gewann auswärts gegen Empoli 2:0. (mro/tmü)
Der spanische Rekordmeister Real Madrid und der belgische Offensivspieler Eden Hazard gehen getrennte Wege. Wie Real mitteilte, wird der 32-Jährige nur noch bis zum 30. Juni offiziell Profi der Königlichen sein. Der bis 2024 gültige Vertrag dürfte aufgelöst werden. «Real Madrid möchte Eden Hazard seine Zuneigung zum Ausdruck bringen und wünscht ihm und seiner ganzen Familie viel Glück in dieser neuen Phase», liess der Club verlauten.
Hazard gewann in seinen vier Jahren bei den Königlichen zwar insgesamt acht Titel, doch sportlich glücklich wurde er dort nach seinem Wechsel vom FC Chelsea nicht. Zuletzt fand er unter Trainer Carlo Ancelotti kaum noch eine Berücksichtigung. (DPA)
DPA/Sportredaktion
Fehler gefunden?Jetzt melden.