Volksinitiative in WinterthurMindestlohn kommt vors Volk
Jede Person, die in Winterthur arbeitet, soll mindestens 23 Franken pro Stunde verdienen. Das fordert eine im Juni lancierte Initiative. Nun hat das Komitee die nötigen Unterschriften dafür an den Stadtrat übergeben.

Am Dienstagabend haben Björn Resener vom kantonalen Gewerkschaftsbund und die ehemalige Kantons- und Gemeinderätin Renate Dürr (Grüne) knapp 1500 Unterschriften für die Initiative «Ein Lohn zum Leben» an den Stadtrat übergeben. Das Initiativkomitee mit Vertretern diverser Gewerkschaften und Linksparteien will in Winterthur einen Mindestlohn von 23 Franken pro Stunde einführen, das sind knapp 4000 Franken brutto im Monat.