Führung der US-NotenbankMit dieser Kandidatin würde eine Revolution wahrscheinlicher
Die US-Notenbank will noch länger an ihrer einmalig expansiven Geldpolitik festhalten. Die grössere Bedeutung hat die anstehende Wahl von Judy Shelton ins Führungsgremium des Fed. Donald Trumps Kandidatin stellt gleich den Sinn der Institution in Frage.

Hat sich wiederholt für eine Rückkehr zum Goldstandard starkgemacht: Die von Präsident Trump für das Fed-Führungsgremium nominierte Judy Shelton vor einem Senatsausschuss, der darauf ihre Wahl empfahl.
Scott Applewhite/AP/keystone-sda.ch
Die US-Notenbank Fed ändert nichts Wesentliches an ihrer historisch einmalig expansiven Geldpolitik. Das hat sie am Mittwochabend bekanntgegeben. Die wichtigsten Elemente dieser Politik sind ein Leitzins von beinahe Null Prozent, sowie Käufe von Staatsanleihen, verbrieften Hypotheken und Anleihen privater Schuldner.