Zwischenfall im Zürcher ParlamentNach Igelkot-Vorfall gilt im Kantonsrat ein strengeres Regime
Rauchen am Notausgang ist nicht mehr erlaubt – und Lüften nur mit Bewachung. Weil eine Frau ungehindert ins Zürcher Parlament kam und Kot auf dem Renderpult deponierte, gelten neue Sicherheitsregeln.

Die Sicherheitsvorkehrungen am Tagungsort des Zürcher Kantonsrats werden verschärft. Grund dafür ist ein Vorfall von vergangener Woche. Eine Frau betrat den Saal durch eine unbewachte Tür, marschierte zum Rednerpult und deponierte dort ein Häufchen Igelkot.
Die Kantonsräte und Kantonsrätinnen sollen zudem offenstehende Türen nicht nutzen, um dort zu rauchen oder zu telefonieren. Die verschärften Sicherheitsmassnahmen sollen verhindern, dass erneut eine unbefugte Person in den Kantonsrat gelangt.
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