Nagra muss Wahl besser begründen
Die Aufsichtsbehörde Ensi kann noch nicht nachvollziehen, weshalb die Nagra nur das Weinland und den aargauischen Bözberg für das Endlager vorschlägt.

Im Felslabor Mont Terri im Kanton Jura forscht auch die Nagra am Opalinuston (Bildmitte), der den Atommüll sicher einschliessen soll.
Keystone
Der Schock sass bei manchen Weinländern tief, nachdem die Nagra im Januar nur noch ihre Region und den aargauischen Bözberg für den Bau des Endlagers vorgeschlagen hatte. Ein verhaltenes Aufatmen war damals aus dem Zürcher Unterland zu vernehmen, das ebenfalls für ein Tiefenlager für hoch radioaktive Abfälle infrage kommt.