Neue Schneisen für Schmetterlinge
Im Kanton sind viele Schmetterlingsarten bedroht. Ein Verein investiert mehrere 100 000 Franken, damit im Tösstal einige Lebensräume erhalten bleiben.

Heinrich Schiess steigt einen steilen Trampelpfad hinunter Richtung Waldrand, sein Feldstecher hängt dabei griffbereit um den Hals. Die Bäume stehen talwärts immer weniger dicht, Föhren und Orchideen tauchen auf. An einer leicht erhöhten Stelle bleibt der Zoologe stehen, um etwas zu zeigen: Auf der einen Seite klafft eine frische Schneise im Wald. Der Boden ist von den kürzlich durchgeführten Baumfällungen noch ganz braun.