Arbeit mit Migranten geht weiter
Die reformierte Kirche Illnau- Effretikon kann ihr Projekt in der Migrationsarbeit weiterführen. Am Donnerstag hat die Gemeindeversammlung den Weg dazu geebnet.
Die 54 erschienenen Stimmberechtigten entschieden zuerst über die Überführung von 20 Stellenprozenten der Sozialdiakonie von einem befristeten in einen definitiven Status. Die Arbeit mit Migranten wurde vor drei Jahren mit Mitteln der Kantonalkirche begonnen. Nun läuft dieses erfolgreich lancierte Projekt aus, und es muss eine dauerhafte Lösung gefunden werden, damit sie weitergeführt werden kann. Die Kirchenpflege ist gewillt, diese Stellenprozente weiterhin durch externe Geldgeber finanzieren zu lassen. An einer entsprechenden Lösung werde noch gearbeitet, hiess es an der Versammlung. Nach einer intensiven Diskussion über die soziale und diakonische Arbeit der Kirchgemeinde wurde der Antrag der Kirchenpflege mit nur zwei Gegenstimmen gutgeheissen.
Kleines Minus budgetiert
Der Voranschlag 2015 sieht Ausgaben von gut 2,5 Millionen Franken und ein Defizit von 12 000 Franken vor. Der Steuerfuss bleibt bei 13 Prozent. Beide Anträge wurden praktisch diskussionslos genehmigt.
Im Anschluss informierte die Kirchenpflege über aktuelle Projekte. So sind zum Beispiel in Illnau Vorstudien gemacht worden, um den barrierefreien Zugang zur Kirche in nächster Zeit zu verwirklichen. red
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