Aufgefallen Neue Trophäen braucht das Land
Das Schweizer Eishockey feierte seine Nationalteam-Helden mit einem überwältigenden Empfang am Flughafen. Im September dann werden die «Awards» für die Besten der vergangenen NLA-Meisterschaft verteilt. Das sind mittlerweile nicht wenige, aber in Sachen Vielfalt ist die russische Profiliga KHL den Schweizern um Nasenlängen voraus. Nicht weniger als 23 Trophäen wurden bei der Saisonschlussparty am Donnerstag überreicht. Da figurieren sicher auch einige Kategorien darunter, die in der Schweiz anwendbar wären. Denn nach WM-Silber heisst es: Neue Trophäen braucht das Land.
Da gäbe es zum Beispiel den «Sekunda-Preis», der zum einen an den Spieler geht, der das schnellste Tor der Saison erzielt, zum andern an jenen, der das späteste geschossen hat. Oder den Walentin-Sytsch-Preis für den besten Klubpräsidenten (er ging an Arkady Rotenberg, den Vorsitzenden von Meister Dynamo Moskau). Nicht zu vergessen die Andrei-Sinim-Trophäe für den besten Teamdoktor. Der Award für den Spieler mit der besten Plus-Minus-Bilanz dagegen kann in der Schweiz wegen der fehlerhaften Statistiken kaum vergeben werden. (jch)
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