Brand im Opernhaus geht glimpflich aus
ZÜrich. Ein Notruf aus dem Zürcher Opernhaus schreckte gestern am frühen Morgen die Feuerwehr auf. In einem Requisitenraum im Untergeschoss des über hundertjährigen Prunkbaus war ein Brand ausgebrochen. Vor Ort zeigte sich dann, dass das Feuer überschaubar war, wie aus einer Mitteilung von Schutz & Rettung hervorgeht. Die ausgerückten Feuerwehrleute konnten es schnell löschen. Die Ursache ist noch unklar. Verletzt wurde niemand, es entstand aber geringer Sachschaden.
Der Betrieb des Opernhauses wäre durch den Vorfall so oder so nicht beeinträchtigt gewesen: Es hat momentan Sommerpause.
Weniger glimpflich ging vor Jahren ein Brand auf der Opernhausbühne aus: Die Ambulanz musste damals eine Sopranistin mit Brandverletzungen ins Spital einliefern. Der Zwischenfall ereignete sich Anfang Januar 2000 bei einer Aufführung der selten gezeigten Urfassung von Modest Mussorgskys Oper «Boris Godunow». In einer Szene musste Judith Schmid als Schankwirtin auf einem Gasofen Würste grillen. Als die Flammen am Ende der Szene mit einem Asbesttuch gelöscht wurden, sprang ein Funken auf den Pelzkragen ihres Kostüms. (sda)
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