Das Trauma gegen Deutschland

Mit Real Madrid ist Cristiano Ronaldo in diesem Frühjahr zum Albtraum für die deutschen Klubs geworden. In der Champions League schaltete er Schalke, Dortmund und Bayern München aus. Mit der Nationalmannschaft aber sieht es anders aus. Viermal hat der Portugiese an Endrunden bisher gegen Deutschland gespielt – und jedes Mal verloren. Dass er auch diesmal kein Tor geschossen hat, wird den ehrgeizigen Stürmer besonders schmerzen. Denn die anderen «Superstars» dieser WM haben die Erwartungen erfüllt: Neymar, Robben, Balotelli, Messi und vor allem Müller, sie alle haben schon getroffen.

Die hämischen Kommentare einiger (deutscher) Online- Portale sind freilich deplatziert. Portugals Problem war nicht der von einer Verletzung nur knapp genesene Ronaldo, sondern die schwache Abwehr. uk

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