Der Zoo stellt die aktive Suche nach Kelso ein
Die Kälte der vergangenen Tage machen es unwahrscheinlich, dass das entwichene Kapuzineräffchen noch lebt.
Der Zoo Zürich hat die aktive Suche nach dem Ende Augst entwichenen Kapuzineräffchen Kelso aufgegeben. Derzeit gebe es keinen sicheren Hinweis auf das Tier, heisst es in einer Mitteilung des Zoos Zürich. Da der Affe auch in den kälteren Tagen keinen Kontakt mit den Menschen gesucht habe, seien die Chancen geschwunden, dass Kelso noch lebe. Gelbbrustkapuziner leben in Gruppen von bis zu 20 Tieren, die sich imFamilienverband im Wald bewegen. Die Tiere pflegen enge Kontakte untereinander und verlassen ihre Gruppe kaum. Kelso dürfte seine Familie aus den Augen verloren und sich allein auf den Weg gemacht haben. Gelbbrustkapuziner werden im Rahmen eines Zuchtprogramms für diese sehrseltene Affenart gemanagt. Alle Tiere sind Eigentum der brasilianischenNaturschutzbehörde Ibama und werden in Europa mit dem Ziel gezüchtet, diese in Gruppen bald wieder in den atlantischen Regenwäldern Brasiliens anzusiedeln. (red)
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