Erstmals seit 2008
Tanja Goricanec und Tanja Hüberli, Nummer 3 der Schweizer Hierarchie, gewannen an der EM in Cagliari völlig überraschend Silber. Ihr Siegeszug wurde erst im Final von den Holländerinnen Madelein Meppelink / Marleen van Iersel gestoppt. Im Halbfinal hatten sie den topgesetzten Deutschen Laura Ludwig / Kira Walkenhorst, dem aktuell wohl besten Team der Welt, keine Chance gelassen.
Der Exploit kam unerwartet – für den Schweizer Verband, aber vor allem für die 24-jährige Tessinerin und die 21-jährige Schwyzerin selbst. «Ein Traum ist wahr geworden», sagte Goricanec, die wertvollste Spielerin des EM-Turniers. Goricanec und Hüberli, die beide in Bern leben und trainieren sowie ihre zweite gemeinsame Saison bestreiten, waren als Nummer 21 in die EM gestartet. Nun sicherten sie der Schweiz die erste EM-Medaille seit 2008, als Simone Kuhn und Nadine Zumkehr Bronze holten. si
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