Island darf weiter von WM träumen
Reykjavik/Maribor. Island und Slowenien werden sich am Dienstag ein Fernduell um den zweiten Platz in der Schweizer Gruppe liefern, der wahrscheinlich zur Barrage reicht. Island bleibt nach dem 2:0 gegen Zypern einen Punkt vor Slowenien (3:0 gegen Norwegen).
Die Isländer mussten in Reykjavik eine Stunde lang anrennen, bevor gegen das Schlusslicht durch Kolbeinn Sigthorsson das erlösende 1:0 fiel. Gylfi Sigurdsson erhöhte eine Viertelstunde vor Schluss auf 2:0. Die beiden Offensivspieler sorgten mit ihren Treffern dafür, dass das Überraschungsteam im Rennen um Platz zwei weiterhin in der Poleposition bleibt. Am Dienstag müssen die Isländer in Norwegen ihren Vorsprung verteidigen.
Novakovic mit Dreierpack
Die Slowenen gastieren derweil in der Schweiz und sie kommen mit der Referenz von vier Siegen in Folge. Nach fünf Spielen hatte Slowenien nur drei Punkte auf dem Konto. Nun setzte die Mannschaft von Srecko Katanec ihre Siegesserie fort. Der Umschwung trägt einen Namen: Milivoje Novakovic. Der 34-jährige Stürmer, der nach einem Rücktritt 2012 im letzten März zurückgekehrt war, schoss gegen Norwegen alle drei Tore. Für den langjährigen Spieler des 1. FC Köln, der derzeit in Japan spielt, waren es die Treffer drei, vier und fünf seit seiner Rückkehr.
In der Startviertelstunde schlug Novakovic zweimal zu. Vier Minuten nach der Pause sorgte der Routinier in seinem 60. Länderspiel dann für ganz klare Verhältnisse. Die einmal mehr enttäuschenden Norweger sind aus der Entscheidung gefallen. (si)
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