Je sechs Tore fürs Spitzenduo
AARAU. Die AC Bellinzona schickte mit einem 6:2 in einem der vielleicht letzten Spiele ihrer Geschichte den Nachbarn Locarno sportlich definitiv in die 1. Liga. Aber der FC Aarau ging tags darauf mindestens so souverän den nächsten Schritt in die Super League. Nach dem 6:0 gegen Biel haben die Aarauer fünf Runden vor Schluss fünf Punkte mehr als die Tessiner, denen mutmasslich noch zwei weitere Punkte abgezogen werden. Ganz abgesehen davon, dass mit Ausnahme des Präsidenten Gabriele Giulini kaum mehr jemand daran glaubt, die ACB könne sich retten. Immerhin, die Lizenz hat sie beantragt.
Der Auftritt Aaraus gegen Biel beeindruckte, wurde allerdings auch durch eine geradezu jämmerliche Vorstellung der Seeländer begünstigt. Die kassierten zwischen der 22. und 42. Minute fünf Treffer, mehrheitlich nach Standardsituationen, wie jenen zwei Eckbällen, die Dante Senger per Kopf auf den Skorer verlängerte. Da fiel nicht mehr ins Gewicht, dass Senger Sekunden vor Halbzeit einen Foulpenalty schwach schoss.
Die ACB führte in Locarno bei Halbzeit auch schon 4:0. Aus Winterthurer Sicht bemerkenswertestes Ereignis war aber die Verwarnung, die sich Hakan Yakin nach 57 Minuten einhandelte. Sie brockte ihm eine Sperre für den Montagsmatch gegen den FCW ein. Erfreulich für die Winterthurer war auch das Ergebnis aus der St. Galler Arena, das 1:2 Wils gegen Wohlen. Die Wiler liegen danach im Kampf um Platz 3 neun Punkte und 20 Tore hinter dem FCW. (red)
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