Knappe Niederlage beim Rekordmeister
horgen. Zwar haben die Wasserballer des Schwimmclubs Winterthur auch in Horgen verloren. Doch das 8:11 beim Rekordmeister war ein Mutmacher; das Team von Trainer Radoslav Moldovanov kann auch mit einem Spitzenteam der National Waterpolo League mithalten. Noch Mitte des dritten Viertels war das Skore ausgeglichen. «Wir hätten gewinnen können», urteilte Miodrag Stankovic. Aber dann sei etwas passiert: Die Spieler hätten Angst vor dem Sieg bekommen, sagte der Serbe. «Sie müssen noch lernen, wieder zu gewinnen.»
So glich Miodrag Stankovic, der sechs der acht Winterthurer Treffer warf, in der 20. Minute zum 4:4 aus. Doch knapp neun Minuten später stand es 5:10. Die Winterthurer haderten auch ein wenig mit den Schiedsrichtern, die doppelt so viele Strafen gegen Winterthur aussprachen als gegen die Gastgeber. Schon vor dem Ende des dritten Viertels war Sandro Canonica mit drei Fouls aus dem Wasser ausgeschlossen worden. Drei Strafen sowie einen Penalty nutzten die Horgner zu Toren. Am Freitag und Samstag haben die Winterthurer in Lugano und Genf die Gelegenheit, den Aufwärtstrend zu bestätigen. (skl)
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