Das Spitzenspiel zwischen Altdorf und Winterthur war der Höhepunkt der NLA-Meisterrunde in Winterthur. Doch die Gastgeber hatten sich zuvor gegen Mosnang eine bessere Ausgangslage verspielt.

«Die Enttäuschung ist gross, die Niederlage gegen Mosnang unnötig», sagte Trainer Petr Jiricek. Nach deutlichen Erfolgen gegen Pfungen (7:2) und Rheineck (6:2) hatten Marcel Waldispühl und Peter Jiricek einmal mehr grosse Mühe mit den Toggenburgern, dessen defensives Spiel nach der 1:0-Führung auf einem Corner noch verstärkt wurde. Doch die Winterthurer liessen nichts unversucht. Viermal trafen sie die Torumrandung und dreimal wurde ihnen der Vorteil genommen. Doch als nach einem Pfostenschuss Mosnang das 2:0 ins leere Tor gelang, war die Partie gelaufen – auch wenn Waldispühl noch der Anschlusstreffer gelang.

Auf den 10:3-Pflichtsieg gegen Möhlin folgte ein 4:4 gegen Leader Altdorf, dem die verbandsinterne WM-Selektion kaum mehr zu nehmen ist. In der Meisterschaft überholte Mosnang Winterthur und liegt nun auf Platz 2.

Elf Jahre ist es her, seit Pfungen zum letzten Mal in der NLA-Meisterrunde spielte. Die Brüder Waibel gewannen nun gegen Möhlin (7:3) und Rheineck (6:2) souverän, verloren aber gegen das Spitzentrio deutlich. Damit geht Pfungen auf Platz 4 die NLA-Sommerpause. Diesen Monat stehen in Deutschland aber noch die beiden ersten Weltcupeinsätze an. fre

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