Nebenrollen an der Eiskunstlauf-EM
budapest. Tanja Odermatt, Stéphane Walker sowie die Eistänzer Ramona Elsener und Florian Roost vertreten die Schweiz an der Eiskunstlauf-EM, die heute in Budapest beginnt. Sie haben nur Nebenrollen.
Für die 16-jährige Tanja Odermatt aus Tann, die SM-Zweite, ist es die erste Teilnahme an internationalen Meisterschaften. Es wäre eine Überraschung, würde sie sich für die Kür der besten 24 Läuferinnen qualifizieren. Stéphane Walker (Sion) startet bereits zum dritten Mal an Europameisterschaften; vor einem Jahr qualifizierte er sich als 24. für die Kür. Am Ende belegte er Rang 20. Das Überstehen des Kurzprogramms ist erneut das Ziel. Das Gleiche gilt für Elsener/Roost (Hochfelden/Frauenfeld), die mit bislang vier EM-Teilnahmen über die grösste Erfahrung verfügen. Sie müssten im ersten Wettkampfteil in die Top 20 kommen.
Kostners sechster Titel?
Bei den Frauen strebt Caroline Kostner ihren sechsten EM-Titel an, den dritten in Serie. Ihre letzte Bezwingerin war die Bülacherin Sarah Meier. In Budapest kündigt sich die erst 15-jährige Russin Julia Lipnitskaja als grösste Konkurrentin an. Javier Fernandez steigt als Titelverteidiger in den Wettkampf. Der 22-jährige Spanier besitzt gute Chancen, erneut EM-Gold zu holen. Der 18-jährige Maxim Kowtun, der im russischen Championat Jewegni Pluschenko hinter sich hat, gilt als Mitfavorit.
Bei den Paaren kommt es zum Zweikampf zwischen den Titelverteidigern und Weltmeistern Tatjana Wolososchar/Maxim Trankow (Russland) sowie den Deutschen Aljona Savchenko/Robin Szolkowy. Im Eistanz fehlen die russischen Vorjahressieger Jekaterina Bobrowa/Dimitri Solowjew und die Franzosen Nathalie Pechalat/Fabian Bourzat, die Europameister 2011 und 2012. (si)
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