Ohne Satzverlust
Nach Belinda Bencic und Stanislas Wawrinka qualifizierten sich auch Roger Federer (6:4, 6:4, 6:2 gegen James Duckworth) und Stefanie Vögele (7:5, 7:5 gegen Kristina Mladenovic) für die 2. Runde. Beide mussten bereits kurz nach Mittag bei grosser Hitze antreten und lösten ihre Aufgaben mit Bravour.
Gegen den 21-jährigen Australier Duckworth (ATP 133) hatte Federer keine Probleme, auch wenn er nur vier von 17 Breakchancen verwertete. «Ich habe meinen Job erfüllt. Es war von Anfang bis Ende ein solides Spiel», meinte die Weltnummer 6. Nun trifft er auf Blaz Kavcic (ATP 99). Der 26-jährige Slowene aus Ljubljana profitierte davon, dass Radek Stepanek im vierten Satz wegen der Hitze aufgab. Kavcic, gegen den Federer noch nie gespielt hat, erreichte 2013 in Melbourne das einzige Mal die 3. Runde eines Grand-Slam-Turniers.
In Melbourne bestreitet Federer sein 57. Grand-Slam-Turnier in Folge, womit er den Südafrikaner Wayne Ferreira, der zwischen 1991 und 2004 an 56 Major-Events in Serie gespielt hatte, überholt. Allzu grosse Bedeutung misst Federer diesem Rekord nicht bei: «Erst seit rund 20 Jahren bestreiten die Spieler mehr oder weniger alle Grand-Slam-Turniere.» Es zeige einfach, dass er über Jahre gesund und verletzungsfrei geblieben sei. Federers Serie hatte 2000 mit einem Sieg gegen Michael Chang in Melbourne begonnen. Seither bestritt er alle Grand-Slam-Turniere, wobei er von 300 Partien 261 gewann.
Vögeles bestes Ergebnis
Kurz nach Federer bezwang die 23-jährige Aargauerin Stefanie Vögele (WTA 46) die Französin Kristina Mladenovic (WTA 55) 7:5, 7:5. Sie egalisierte ihr bestes Ergebnis am Australian Open und trifft nun auf die 24-jährige Slowakin Dominika Cibulkova (WTA 24), gegen die sie bisher zweimal knapp verloren hat. (si)
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