Starbucks entert den Zürcher Hauptbahnhof
Die US-Kaffeekette eröffnet noch dieses Jahr eine neue Filiale im HB. Es ist einer von vielen neuen Läden dort.
Die Pendler im Zürcher Hauptbahnhof werden immer mehr, und sie haben immer weniger Schlaf und immer mehr Hunger. Diesen Eindruck erwecken zumindest die anstehenden Neueröffnungen im grössten Schweizer Bahnhof. In der Passage Museumsstrasse bei den Abgängen zu den S-Bahnen zieht noch dieses Jahr der jüngste Ableger des amerikanischen Kaffeegiganten Starbucks ein. Es wird die bereits siebzehnte Filiale des Kaffeehauses aus Seattle auf Zürcher Boden sein. Und die nächste ist schon geplant, ebenfalls an prominenter Lage: 2015 wird im Bahnhofgebäude von Winterthur eine aufgehen.
In Zürich wird gleich neben Starbucks auch der Brezelkönig einen neuen Stand eröffnen und die Pendler verpflegen. Es wird seine dritte Filiale am Hauptbahnhof sein. Die Eröffnung erfolgt noch dieses Jahr, wie die SBB bestätigen. Bereits am 31. Oktober feiert ausserdem die Avec-Kette ihre Premiere im Hauptbahnhof. Ihre einzige Filiale in der Stadt Zürich neben jener am Bahnhof Oerlikon wird von morgens um 5 Uhr bis abends um 23 Uhr Convenience-Produkte an die Kundschaft bringen. Weil die SBB in ihren Bahnhöfen den Alkoholverkauf ab 22 Uhr verbieten, werden die Bier-, Wein- und Spirituosenregale in der letzten Stunde abgesperrt sein müssen.
Fünftgrösstes Einkaufszentrum
Im November wird zudem eine Kinderboutique für die Kleinen zurückkehren, die im Zug der Bauarbeiten für die Durchmesserlinie den Hauptbahnhof verlassen musste. Mit den Neueröffnungen zählt der Hauptbahnhof Zürich annähernd 140 Geschäfte. Im Sommer 2014 wird dann das Shopping-Angebot mit der Eröffnung des neuen unterirdischen Durchgangsbahnhofs Löwenstrasse nochmals um weitere 37 Läden erweitert. Zu ihnen gehören etwa Coop, Tchibo, The Body Shop oder Intimissimi.
Gemessen am Umsatz ist der Hauptbahnhof Zürich bereits heute das fünftgrösste Einkaufszentrum der Schweiz. Im vergangenen Jahr wurden im grössten Schweizer Bahnhof über 400 Millionen Franken umgesetzt.
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