StadtverbessererNicht jeder Wunsch geht in Erfüllung
Für die Stadt lag unter dem Weihnachtsbaum viel Sinnvolles und nur wenig Spass. Und für den Januar haben ihr die Eltern das Taschengeld gestrichen.

Weihnachten sind vorbei und die Geschenke längst ausgepackt. Die Mutter hat das zerknitterte Papier weggeräumt und der Vater die Kartonschachteln in den Container gestopft.
Für die Stadt lag viel Sinnvolles unter dem Tannenbaum. Spendable Winterthurerinnen und Winterthurer kauften ihr den Music Club Albani. Der Kanton finanzierte das Haus Adeline Favre, und vom Bund gab es Geld für die Querung Grüze.
Auf dem Wunschzettel, der nach wie vor am Kühlschrank hängt, stand anderes: gute Steuerzahler, ein tiefer gelegter Bahnhof und – wie immer – ein See. Nichts davon wurde wahr. Wegen Corona fielen sogar die Albanifest-Guetsli, die Musikfestwochen-Schoggi und der Weihnachtsmarkt-Panettone weg.